Veganer „Käsekuchen“ mit echtem Geschmack

Vor ein paar Jahren habe ich einmal einen Käsekuchen in veganer Variante ausprobiert, dieser hat mich aber letztendlich nicht wirklich überzeugt. Mir fehlte immer die richtige Qurkalternative.
Jetzt hat die Marke Simply V zwei Querkalternativen auf den Markt gebracht, die mich überzeugt haben, weil sie sehr nach dem Quark schmecken und somit ein gutes Ergebnis erzielen. Hier also mein Rezept dazu:

Veganer „Käsekuchen“:

für den Teig:

  • 150 g Mehl
  • 70g vegane Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 3 EL Pflanzenmilch
  • 2 EL Speisestärke
  • Abrieb einer kleinen Zitrone

alle Zutaten zu einem Teig verkneten und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassenfür die Quarkmasse:

  • 150 g Zucker
  • 80 g vegane Butter (flüssig)
  • 1 Paket Vanillepuddingpulver
  • 2 Pakete Simply V (ich habe 1x leicht und1x cremig verwendet)
  • 200 g Alpro Skyr Natur
  • 3 EL Mehl
  • Zitronenabrieb einer kleinen Zitrone sowie 1 EL Zitronensaft

Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Den Zucker mit der verflüssigten Butter schaumig rühren, nach und nach alle weiteren Zutaten unterrühren. Eine Springform fetten und den vorbereiteten Teig auf dem Boden flachdrücken und am Rand etwas hochziehen. Die Quarkmasse einfüllen und in den vorgeheizten Ofen schieben und ca 60 Minuten backen. Nach ca. 40 Minuten die Temperatur evtl. etwas reduzieren, wenn der Kuchen zu braun zu werden scheint. Nach etwa 60 Minuten eine Garprobe mit einem Holzstäbchen machen.In der Form auskühlen lassen und nach etwa 1 Stunde noch warm genießen!
Wir haben heute im Garten die Sonne genossen und dabei den Kuchen gegessen, traumhaft!!

Walnuss trifft Couscous, vegane Frikadellen halbgebacken

zur Zeit experimentiere ich viel in der Küche, ich habe so viele Ideen und dann kommt auch immer mal wieder etwas Neues dazu. Manchmal nicht einmal von mir initiiert: Vor ein paar Tagen erzählte mir meine Frau, ich muss mir unbedingt einen Beerenstrauch anschauen, die roten Beeren würden so lecker und essbar aussehen. Naja, waren sie auch, die mussten natürlich auch verarbeitet werden, aber davon berichte ich in den nächsten Tagen.

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Zurück zum Wesentlichen. Im Moment liegt mein Fokus im Natürlichen, also Lebensmittel und Heilmittel aus der Natur  herstellen  sowie gesunde und vegane /rohvegane Gerichte herstellen. Heute habe ich auf der Suche nach Ideen im Netz Walnussfrikadellen entdeckt: hier findet ihr sie. Mir gefällt der Blog sehr gut und die Frikadellen sind sehr hübsch in Szene gesetzt.
Aus Zeitgründen und ein paar weiteren Zutaten sind sie bei mir nun nicht roh sondern halbgebacken aber sehr gelungen, die kommen wieder auf den Tisch!

Wallnuss-Couscousfrikadellen halbgebacken:

  • 1 kleine Tasse Couscous
  • 80 g Walnüsse
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 125 g Champignons
  • 10 mittelgroße getrocknete Tomaten
  • 1 kleine Zwiebel gehackt
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 kleines Stück Ingwer feingehackt
  • 1 kleines Stück Kurkuma fein gehackt
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • ½ TL Miso (optional)
  • Pfeffer, Salz
  • 1 TL Tomatenmark
  • 2 TL vegetarische Pilzsauce, aber ohne Geschmacksverstärker! (alternativ Sojasauce)
  • Küchenkräuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Selleriegrün
  • ein wenig Öl

Couscous mit kochendem Wasser übergießen und mind. 10 Minuten ziehen lassen. Tomaten fein hacken, bzw. vorher ebenfalls kurz mit kochendem Wasser übergießen, wenn sie sehr fest sind. Walnüsse und Sonnenblumenkerne leicht anrösten, fein hacken, bzw. kurz im Mixer zerkleinern. Nun bis auf den Couscous und das Öl alle Zutaten im Mixer zu einer „Hackmasse“ mixen, den Couscous unterkneten. Kleine Kugeln formen und diese noch einmal in etwas Öl rollen. Im Ofen ca. 15 Min. bei 150 Grad backen. So sind sie innen schön saftig.


Dazu gab es einen etwas Chutney sowie Salat aus dem Gewächshaus (da wächst nämlich ganz viel zur Zeit) aus Postelein, Fenchelgrün, Selleriegrün, Grünkohl, Eichblattsalat sowie Tomaten und Orangenfilets mit Orangen-Senfdressing:

  • 1 TLSenf
  •  1 TL Creme Vega
  • 1 EL Orangeöl
  • Zeste, Saft von der Orange
  • 1 TLAhornsirup
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 gestr. TL Gewürz Café de Paris
  • 1/2 TLGomasi
  • Salz & Pfeffer

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Nun noch in eigener Sache:
ich habe meinen Garten aus diesem Blog ausgelagert da es mir zu unübersichtlich wird, und ich im Garten mehr Struktur benötige, hilft es mir, dies aufzuschreiben.
Folgt mir doch gerne auch auf BeiMirImGarten, ich würde mich freuen!
https://wordpress.com/view/beimirimgarten.wordpress.com

Kürbiszeit

die ersten Kürbisse habe ich bereits geerntet. Leider sind es dieses Jahr nicht nicht so viele aber die Größe passt. Und ein Kürbisbeet ist ja auch immer mit recht wenig Zeitaufwand verbunden…

die kleineren könnten Spaghettikürbisse sein, heute habe ich sie mit Tofuhack und veganen Feta überbacken…lecker! Ihr könnt auch Reis oder Grünkern o.ä. nehmen.

den Kürbis habe ich vorgebacken, am besten mit etwas Gemüsebrühe füllen, in den Topf ebenfalls etwas Brühe geben und garen o. backen. Das Hack mit Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen (Majoran, Paprika, Oregano,Thymian, Estragon) anbraten und in den Kürbis geben. Darauf veganen Feta und kleine Tomaten verteilen und nochmals ca. 10 Minuten backen.

ein tolles Sommergericht!!

veganes „Hühnerfrikassee“

Ich bin total begeistert!! Vor einiger Zeit ist ein Produkt neu herausgekommen, was als Basis für Hühnerfrikassee bestens geeignet ist: Veganes Mühlen Geschnetzeltes Typ Hähnchen (Rügenwalder Mühle). Ich weiß, bei solchen Produkten geht die Meinung weit auseinander aber ich kaufe dies, wenn ich gerne ein klassisches Gericht zubereiten möchte, wo Tofu und Co. einfach nicht punkten können.  Dieses hat wenige Inhaltsstoffe (Trinkwasser, Sojaproteinkonzentrat (27%), Rapsöl, Aroma, Kochsalz, Branntweinessig, Gewürze, Traubenzucker, Schutzkulturen.) dies gilt für mich schon einmal als Pluspunkt! Aber bitte denkt daran: Ihr könnt immer Eure Alternativprodukte verwenden!!

 

20190528_134313Begeistert bin ich gestern auch über das Endprodukt gewesen, durchgezogen schmeckt es noch mal so gut, also, wenn Ihr es nachkochen wollt, macht die Portion nicht zu klein 🙂

Veganes „Hühnerfrikassee“

  • 1 Becher Reis
  • 1 Paket veganes Geschnetzeltes
  • 3 Möhren
  • 1 Frühlingszwiebel oder Schalotte
  • 20190528_131251[2]1 EL Öl
  • 2 EL Alsan
  • 3 geh. EL Mehl (helles Dinkelmehl)
  • 1,2 l Brühe (heiß)
  • 2-3 EL vegane Creme Fraiche
  • 1 Becher TK-Erbsen
  • 1 kleines Glas Champignons
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Worchestersauce
  • 1-2 EL Petersilie fein gehackt

Den Reis mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz kochen.
Das Geschnetzelte etwas kleiner schneiden, beiseite stellen.
Die Möhren in kleine Stücke schneiden, Zwiebel fein schneiden und zusammen in etwas Öl anschwitzen. Mit wenig Brühe ablöschen und auf kleinster Flamme ca. 8-10 Min garen.
In einem größeren Topf Butter schmelzen und das Mehl unterrühren. Nun immer etwas Brühe hinzufügen und ordentlich verrühren.  Es soll eine sämige, dicke Sauce werden, durch die weiteren Zutaten wird sie noch etwas dünner. Damit sich die Stärke entfaltet, 1-2 Minuten leicht köchelnd weiter rühren.


Mit den Gewürzen und der Creme Fraiche abschmecken. TK-Erbsen, Pilze, Möhren und das Geschnetzelte unterrühren, noch einmal erhitzen und abschmecken. Zum Schluss Petersilie unterheben und mit Reis servieren!!

Alternativ könnt Ihr Spargel nehmen statt Möhren……

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Ein Tipp: Wenn Ihr etwas mehr Würze in die Sauce bekommen wollt, nehmt auch etwas von dem Pilzwasser (nur das aus dem Glas ohne Dosengeschmack…). Oder etwas getrocknete Pilze in kochendem Wasser ziehen lassen und zur Brühe geben.

Dip: Burgersauce vegan

Unser Sohn liebt diese eine Burgersauce, die wir immer in Schweden kaufen. Er macht sich dann ein Sandwich mit saurer Gurke, Röstzwiebeln und Burgersauce. Ich habe versucht, sie nachzubauen und bin zufrieden mit dem Ergebnis.
Diese Sauce passt also nicht nur auf Burger, sondern auch zu Salat, auf Sandwiches, für die Grillsaison…..

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  • vegane Majo, am besten selbstgemacht:
    • 1 TL Zucker,
    • 1 TL Senf,
    • 1 EL Zitronensaft,
    • 1/2 TL Salz
    • mit ca. 70 ml Sojamilch gut durchmixen
    • etwa 90 ml. neutrales Öl zugeben & mixen, bis es fest wird 
  • 3-4 EL Tomatenketchup
  • 2 TL Senf
  • 1-2 TL Ahornsirup o.ä. (ich nehme meinen Löwenzahnsirup)
  • 1 EL kleingehackte Petersilie
  • ein wenig Zwiebelpulver und Knoblauchpulver (vorsichtig dosieren)
  • Paprikapulver
  • 2 EL kleingehackte saure Gurke

Wie angegeben die Majo herstellen. Mit den weiteren Zutaten (ohne Gurke) zu einer Sauce vermixen, zum Schluss die Gurken kurz mitmixen, dass sie noch ein wenig dominant in der Konsistenz bleibt.  Nachwürzen nach Geschmack abfüllen, hält sich mehrere Tage im Kühlschrank.

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Hier ein Foto von beiden Saucen: Kroianderdip & Burgersauce

schneller Sojasprossensalat mit Edamame

ein schneller, frischer Salat, der gut mit anderen Zutaten kombiniert werden kann…

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Sojasprossensalat:

  • eine große Portion Sojasprossen (eigentlich sind es ja meist Mungobohnenkeime)
  • 1 Tasse Edamame
  • 2 Frühlingszwiebeln (oder Schnittlauch)
  • eine kleine Chilischote
  • 3 EL Sojasauce (oder 2 EL und 1 EL Pilzsauce oder Worchestersauce)
  • 2 EL Sesamsamen (brauner oder schwarzer)
  • etwas Sesamöl (ein paar Tropfen)
  • 1 kleinen TL Kurkuma
  • 2 TL Reisessig (oder milden weißen Essig)

Die Sprossen kurz mit kochendem Wasser übergießen und beiseite stellen. Edamame wenige Minuten in etwas Wasser garen. Frühlingszwiebeln und Chili fein schneiden. Sesam anrösten, Achtung, er springt gerne aus der Pfanne! Sojasprossen abgießen und mit den anderen Zutaten verrühren.  Nachwürzen nach Geschmack! Kann sofort gegessen werden.

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Als Sattmacher passen auch sehr gut Glasnudeln. Ebenso lässt sich der Salat erweitern oder verändern mit Gurke, feinen Möhrenschnitzen, Mais, Shitakepilzen……..

Labskaus geht vegan!

Noch so eine Kindheitserinnerung: Labskaus, das gab es des Öfteren bei uns zuhause, auch habe ich es manchmal im Restaurant gegessen, wenn wir an der Küste waren. Am wenigsten schmeckte mir dabei der Rollmops, den lasse ich hier auch mal weg 🙂
Ich mag gerne saure Rote Beete, deshalb ist dieses Gericht natürlich ideal.
Für das Rezept benötigt man 4 größere Knollen Rote Beete, ich habe sie frisch gekocht, sie schmecken einfach besser. Dies benötigt natürlich ein wenig Vorbereitungszeit. Aber es ist auch möglich, sie einen Tag vorher zu kaufen oder Vorgegarte zu nehmen. Probiert es einfach mal aus. Meine Frau mochte übrigens kein Labskaus, dies hat sie, erst sehr skeptisch, sehr gerne gegessen!!

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Salat von Roter Beete:
  • 3 größere Knollen Rote Beete gekocht (mit Essig, Zucker, Salz & Lorbeer)
  • 1/3 der Rüben-Menge Saure Gurken eingelegt (ich habe hier selbst eingelegte Schlangengurken verwendet, aber nehmt, was Euch schmeckt!)
  • 2 EL Gurkenwasser dsc_0335
  • 4 EL Apfelessig
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
Labskaus:
  • 6-8 Kartoffeln
  • mittelgroß
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 größere Knolle Rote Beete gekocht
  • 2 Stück Räuchertofu
  • 2 kleine Zwiebeln            dsc_0332
  • Pflanzenmilch
  • einen Stich vegane Butter
  • Muskat
  • Rauchsalz
  • Pfeffer
  • 1 -2 TL Senf
  • 1 EL Gurkenwasser
  • Petersilie zum Bestreuen
  • Öl zum Braten

 

Salat: zuerst die 4 Rote Beete kochen. Die ganzen Knollen ungeschält mit Wasser bedecken und mit etwas Zucker, Essig, Salz und einem Lorbeerblatt würzen. Je nach Knollengröße 45-60 Min rechnen. Abgießen und kurz abschrecken. Die Beete so warm wie möglich schälen, drei davon in  Würfel schneiden, mit den Gurken ebenso verfahren. Mit den weiteren Zutaten vermengen und abschmecken. Den Salat nun ziehen lassen, immer mal wieder umrühren, eventuell noch Essig o. Salz zugeben.

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Labskaus: Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und mit Salzwasser und Lorbeer ca. 20 Min kochen. In der Zeit Zwiebeln fein schneiden, von einem Tofustück die äußere „Rinde“ abschneiden und ebenfalls fein schneiden. Mit den Zwiebeln in Öl  wie Speck braten und noch etwas nachsalzen, zur Seite stellen, warmhalten. Den Rest der Tofustücke mit der Beete in einem Mixer feinschreddern, mit etwas Öl in der Pfanne leicht anschmoren (nur auf kleiner Flamme). Dann kann das Püree gestampft werden: Hierzu Kartoffeln abgießen, etwas Kochwasser im Topf lassen, stampfen. Milch und Butter sowie Rauchsalz, Pfeffer und Muskat hinzufügen und nun noch einmal zu  sämigen Püree stampfen. Tofugemisch mit der Hälfte der Zwiebelmischung, Gurkenwasser, Senf unterheben. Abschmecken.

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Nun geht es ans Anrichten: Auf den Teller kommt das Labskaus mit der restlichen Zwiebelmischung als Topping sowie etwas Petersilie. Der Salat wird dazugereicht, obligatorisch ist natürlich die aufgeschnittene Gurke, viel Spaß beim Nachkochen, traut Euch!!!!

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gesund ins Neue Jahr

…so wie jedes Jahr 🙂

Tatsächlich ist es für mich eigentlich jedes Jahr ein „Vorsatz“.
Allerdings nehme ich es mir immer zum Jahresanfang für 14 Tage (min.) vor. Als Reinigung sozusagen. So wie wir letztes Jahr „14 Tage zuckerfrei“ ausprobiert haben, sind wir auch dieses Jahr gestartet. Dabei achten wir aber auch zusätzlich darauf ganz viel Obst und Gemüse zu essen. Dieses Jahr ist noch dazu gekommen, dass wir unsere Vorräte mal aufbrauchen, unser Vorratskeller und die Schränke sind voll von leckeren Dingen, die wir schon so lange mal zubereiten wollten.
Vor vier Jahren habe ich übrigens „30 Tage vegan“ begonnen und auch weitestgehend dabei geblieben…. Nun aber ein paar gesunde Impressionen:

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Ingwer/Kurkuma/Bergamotteschale aufgekocht, mit einem Schuss Apfelsaft, kalt oder warm trinken, Tee mehrfach aufgießen.

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Guten Morgen-Smoothie (den trinken wir seit Jahren eigentlich jeden Tag), hier mit:
Orange, Birne, Apfel, Babane, Gurke, Petersilie, Ingwer, Kurkuma, Wasser

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Guten Abend-Teller mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Salat & Sauerkraut, super Lecker!

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Zoodles: Eine schnelle Nudelvariante von meiner Frau: Blumemkohl-Bolo mit Nudeln und Gemüsespaghetti halb & halb

Ich habe wieder Kekse gebacken: Ausstecher

mal ehrlich, glaubt Ihr, dass Ausstecher gewöhnlich oder gar langweilig sind? Dann möchte ich Euch ein Rezept vorstellen um das Gegenteil zu beweisen. Es geht nämlich auch mit ein paar leckeren Gewürzen, welche mit dem Zitronenguß voll zur Geltung kommen…..

Ausstecher:
  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter (vegan)
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Schale einer  halben Orange oder Zitrone (oder mix)
  • je 1 gestr. Espressolöffel Zimt & Anis gemahlen
  • 1 Tl Vanillezucker
  • für den Guss:
  • ca. 150 g Puderzucker, Zitronensaft (3/4) ,
  • Zitronensäure
  • 1 Espressolöffel gestr.
  • Perlen, Streusel…zum Verzieren

Butter mit Zucker schaumig rühren, die weiteren Zutaten hinzufügen und verkneten, zu einer Kugel formen, für eine Stunde in den Kühlschrank geben.
In zwei Hälften teilen, eine noch einmal kalt stellen. Nun ausrollen und nach Lust und Laune ausstechen, z.B. unter Frischhaltefolie oder auf einer bemehlten Fläche. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Bei ca. 175 Grad 13-15 Min backen, etwas abkühlen lassen.
Zitronenguß aus Zitronensaft und Zitronensäure herstellen. Hierfür den aufgefangenen Saft der 3/4 Zitrone nach und nach mit dem Puderzucker verrühren (Schneebesen), bis es eine zähflüssige Masse ergibt. Durch die zusätzliche Säure ist der Guss schön fruchtig! Sofort mit einem Backpinsel auf die Kekse streichen und verzieren, am besten zu Zweit!! Mein Kind liebt Streusel, ich nicht, deshalb machen wir manche mit, manche ohne 🙂

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weiter Keksrezepte zum Ausprobieren findet Ihr hier, diese mache ich teilweise seit vielen Jahren!!

Kekse:

 

ich habe wieder Kekse gebacken: gefüllte Mohnkekse (vegan natürlich)

wie jedes Jahr backe ich zum 1. Advent Kekse, hier eine neu Sorte, die ich zusammengetüftelt habe: Sehr lecker und nicht zu aufwendig, brauchen nur etwas Zeit im Kühlschrank.

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Gefüllte Mohnkekse:

Grundteig:

  • 125 g Butter – weich (Alsan)
  • 120 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Milch (pflanzlich)
  • 280 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • wer mag: Orangen/Zitronenschalenabrieb, Zimt, Anis….

Füllung

  • 200 g Mohn gem.
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 50 g Ahornsirup
  • 30 g Kartoffelmehl
  • 50 ml warme Milch
  • ca. 120 g vom Grundteig

Zubereitung

  1. Butter mit Zucker, Salz, Milch schaumig rühren. Danach Mehl und Backpulver hinzufügen und alles miteinander verkneten. Etwa 120 g vom Grundteig abnehmen, den Rest kalt stellen.
  2. Die Füllung zusammenmixen und den Teil vom Grundteig unterkneten.
  3. Aus dem Mohnteig nun drei Rollen( ca. 3,5 cm Ø x 30 cm), beiseite stellen.
  1. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf bemehlter Fäche dünn ausrollen, es müssen drei Rechtecke, ca. 10 x 30 cm entstehen, das geht gut unter Frischhaltefolie. Jeweils eine Mohnrolle darauf legen, den Teig um die Mohnrolle legen, sodass der Teig diese umschließt. Im Kühlschrank noch einmal fest werden lassen (ca. 1 Stunde).
  2. Die Rollen dann in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit wenig Abstand auf ein Blech mit Backpapier legen.
  3. Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 175°C 15 Minuten backen.  Auf dem Bleck abkühlen lassen, sie sind anfangs noch sehr weich. Aber mega-lecker!DSC03009

Schaut auch gerne meine anderen Keksrezepte an, ich mache sie teilweise jedes Jahr wieder: