veganes „Hühnerfrikassee“

Ich bin total begeistert!! Vor einiger Zeit ist ein Produkt neu herausgekommen, was als Basis für Hühnerfrikassee bestens geeignet ist: Veganes Mühlen Geschnetzeltes Typ Hähnchen (Rügenwalder Mühle). Ich weiß, bei solchen Produkten geht die Meinung weit auseinander aber ich kaufe dies, wenn ich gerne ein klassisches Gericht zubereiten möchte, wo Tofu und Co. einfach nicht punkten können.  Dieses hat wenige Inhaltsstoffe (Trinkwasser, Sojaproteinkonzentrat (27%), Rapsöl, Aroma, Kochsalz, Branntweinessig, Gewürze, Traubenzucker, Schutzkulturen.) dies gilt für mich schon einmal als Pluspunkt! Aber bitte denkt daran: Ihr könnt immer Eure Alternativprodukte verwenden!!

 

20190528_134313Begeistert bin ich gestern auch über das Endprodukt gewesen, durchgezogen schmeckt es noch mal so gut, also, wenn Ihr es nachkochen wollt, macht die Portion nicht zu klein 🙂

Veganes „Hühnerfrikassee“

  • 1 Becher Reis
  • 1 Paket veganes Geschnetzeltes
  • 3 Möhren
  • 1 Frühlingszwiebel oder Schalotte
  • 20190528_131251[2]1 EL Öl
  • 2 EL Alsan
  • 3 geh. EL Mehl (helles Dinkelmehl)
  • 1,2 l Brühe (heiß)
  • 2-3 EL vegane Creme Fraiche
  • 1 Becher TK-Erbsen
  • 1 kleines Glas Champignons
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Worchestersauce
  • 1-2 EL Petersilie fein gehackt

Den Reis mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz kochen.
Das Geschnetzelte etwas kleiner schneiden, beiseite stellen.
Die Möhren in kleine Stücke schneiden, Zwiebel fein schneiden und zusammen in etwas Öl anschwitzen. Mit wenig Brühe ablöschen und auf kleinster Flamme ca. 8-10 Min garen.
In einem größeren Topf Butter schmelzen und das Mehl unterrühren. Nun immer etwas Brühe hinzufügen und ordentlich verrühren.  Es soll eine sämige, dicke Sauce werden, durch die weiteren Zutaten wird sie noch etwas dünner. Damit sich die Stärke entfaltet, 1-2 Minuten leicht köchelnd weiter rühren.


Mit den Gewürzen und der Creme Fraiche abschmecken. TK-Erbsen, Pilze, Möhren und das Geschnetzelte unterrühren, noch einmal erhitzen und abschmecken. Zum Schluss Petersilie unterheben und mit Reis servieren!!

Alternativ könnt Ihr Spargel nehmen statt Möhren……

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Ein Tipp: Wenn Ihr etwas mehr Würze in die Sauce bekommen wollt, nehmt auch etwas von dem Pilzwasser (nur das aus dem Glas ohne Dosengeschmack…). Oder etwas getrocknete Pilze in kochendem Wasser ziehen lassen und zur Brühe geben.

Chili sin Carne

an kalten Tagen soll man heizen. Nicht aber die Wohnung sondern sich selbst! Mit einem Chili geht das besonders gut, es steckt voller Proteine und hat wenig Fett. Bei mir ist es Chili Sin Carne:

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  • veganes Sojahack (trocken), alternativ Tofu zerkrümelt
  • 2-3 Zwiebeln
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • Bratöl
  • 1 Chilischote, fein schneiden (oder mehr)
  • Oregano
  • Paprikapulver
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 3 EL Tomatenmark
  • 2 El getrocknete Tomaten fein gewürfelt
  • 1 Dose Tomaten (stücke)
  • Kidneybohnen gekocht, etwa 500 g
  • Mais, etwa 200-300 g
  • nach Geschmack etwas Kreuzkümmel
  • als Topping: vegane Cremefraiche
  • dazu Taco Chips

Sojahack mit kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Min ziehen lassen, abdecken. In ein Sieb gießen, mit kaltem Wasser spülen, gut abtropfen lassen, etwas ausdrücken.
Zwiebeln, Knoblauch schälen, fein schneiden, mit Oregano, Paprika und dem Sojahack in Bratöl (4 EL) anbraten. Das dauert etwas, je nachdem wie „trocken“das Hack ist, etwas länger. Zwischdurch eventuell noch etwas Öl hinzufügen. Wichtig ist es, nicht zuviel Hitze zu nehmen und es nicht totzurühren, es muss später gebräunt und knusprig sein, sonst schmeckt es später matschig…


In einem großen Topf nun sämtliche Zutaten aufkochen, dann die Hitze reduzieren, so dass es leicht weiter köchelt. Das sollte schon etwa 30 Min sein, kann aber auch länger. Zwischendurch  umrühren, evtl. noch Wasser hinzufügen.
Mit Veganer Creme Fraiche o. ä  & Chili garnieren, dazu essen wir Taco Chips oder Röst-Brot. Nachwürzen mit Chilipulver oder Chilisauce macht Sinn, wenn die anderen weniger scharf essen 🙂

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heute afrikanisch: Erdnuß-Suppe mit Fufu

Kennt jemand ein Nationalgericht aus Ghana?

Das wohl bekannteste ist Erdnußsuppe mit Fufu! Es ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit, hier denke ich an Charles (den zweiten Mann meiner Mutter), vielen Dank, dass Du mir dieses Gericht näher gebracht hast! Wie oft hatte ich Tränen in den Augen, weil es so scharf war…

Das Schöne ist, diese Suppe lässt sich toll variieren, denn auch in Ghana nimmt man das, was grad da ist; Fisch, Fleisch (Rind, Huhn, Ziege usw.) oder auch Gemüse, z.B. mit Auberginen. Auch Fufu, dieser klebrige Brei-Kloß ist in Westafrika oft aus Kochbananen, Maniok, Yamswurzel, hier wird er günstiger aus Kartoffelpürree und Kartoffelmehl oder in Kombination hergestellt, da die anderen Zutaten hier recht teuer sind. Auch habe ich kein rotes Palmöl verwendet, wie es typisch ist.

Ich zeige Euch meine vegane Variante, hierbei ich stelle mir Charles vor, wie er darüber und dass ich viel weniger Chili verwende, nur in sein typisches, ansteckendes Lachen ausbrechen würde 🙂  Hier möchte ich gleich noch einmal anmerken, dass das auf dem Bild gezeigte Jackfruitfleisch scheußlich schmeckte und keines weiteren Kommentares mehr bedarf…

Erdnuss-Suppe:

  • 1 Glas Erdnußmus oder eine Dose Erdnüsse, gemahlen
  • 1 Paket Tomatenpüree
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  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 Pastinake
  • 2 Paprika (geschält)
  • 1 Stück Ingwer
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Öl zum Braten
  • 1 EL Tomatenmark
  • Chilischoten , am besten frisch
  • Salz
  • Gemüsebrühe
  • Paprikapuver
  • Wasser zum Verdünnen

Fufu:

  • mehlig kochende Kartoffeln, 1 Kilo DSC01554
  • 2-3 EL Kartoffelmehl
  • Wasser
  • Salz

Die Kartoffeln in Salzwasser garen. In der Zwischenzeit das Gemüse putzen, eine halbe Zwiebel fein schneiden und in Öl anbraten, nach und nach das Gemüse hinzufügen und mitbräunen. Die andere Zwiebelhälfte  mit einem daumengroßen Stück Ingwer und Knoblauch sowie einer kleinen Tasse Wasser in einem Mixer zu einem Brei mixen. Dies mit dem Tomatenmark und Pürree in den Topf geben und das Gemüse ablöschen. Nun etwa 10 Minuten köcheln lassen. Dann das Erdnußmus unterheben, etwa 3 gehäufte Esslöffel und mit Wasser zu einer sämigen Suppe verrühren, würzen und noch ziehen lassen. Wenn die Kartoffel schön weich sind, fein stampfen, aber wirklich schön fein. Das Stärkemehl mit ca. 250 ml Wasser langsam aufkochen lassen, sobald es heiß wird, richtig rühren, etwa eine Minute bei wenig Hitze!! Vom Herd nehmen und  unter das Püree rühren, richtig unterschlagen, es wird ein zäher Brei. Dies ist ein wenig aufwendiger, aber so kühlt es gleich ein wenig ab, denn traditionell wird ja mit den Händen gegessen 🙂

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Den Fufuteig/brei in eine Schale oder einen tiefen Teller geben und mit der Suppe anrichten. gewaschene Hände und eine Schale mit Wasser am Tisch dürfen nicht fehlen. Gegessen wird mit einer Hand, mit drei Fingern, diese kurz anfeuchten, etwas Fufu abknipsen und mit der Soße essen….oder Ihr nehmt einfach einen Löffel. Eben noch einmal kurz im Netz dieses Video dazu entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=22Bm7ub__QE

Abendessen…

soll ja immer leicht sein – ich mag es aber gerne deftig und reichhaltig!

Mittags kann ich nicht so viel essen aber abends muss es bei mir eine Portion mehr sein. Auch wenn heute das Wetter eher nach Eintopf war, habe ich mich lieber an Frühling und Sommer gehalten und viele kleine und schnelle Gerichte zusammengeführt:

  • Artischocken mit Dip
  • gebratenen Mais mit (veganer)Butter
  • Gebratenen grünen Spargel mit Frühlingszwiebeln
  • Humus
  • Tomatensalat
  • Naanbrot in der Pfanne
  • Oliven, rote Beete aus dem Glas

Die Artischocken gibt es jetzt in verschiedenen Größen auf dem Markt, wir haben sie mit einem schnellen Dip (wie Coktailsauce) gegessen. Dafür einfach etwas Tomatenketchup mit Sojaghurt, Creme Vega und Bedda-Majonaise verrührt, fertig (mit einem kleinen Schuss Weinbrand verfeinert, wenn unser Kind nicht mitessen würde). Die Artischocken werden in Wasser mit Essig und etwas Zucker und Salz gegart, kleine 15-20 Minuten, große 30-40 Minuten

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Der Mais ist richtig lecker und geht sehr schnell, Kinder lieben so etwas: Mais in der Pfanne mit wenig Öl anbraten, mit Salz, Paprikapulver, einer kleinen Knoblauchzehe und 1 TL Agavendicksaft würzen. Dann (vegane) Butter hinzufügen und noch warm servieren…..

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Humus mache ich nach diesem Rezept, nur mittlerweile gebe ich noch 1-2 EL Sojagurt oder ä. hinzu, nehme nur 1-2 TL Tahin, dann schmeckt es frischer…

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Der Spargel ist toll, weil er so dünn ist, er wird nur wenige Minuten in der Pfanne gebraten: mit Frühlingszwiebel, 1 Knoblauchzehe, Salz & Pfeffer und frischer Petersilie

Das Naanbrot habe ich ja neulich schon auf dem Grill gemacht, heute das gleiche Rezept, ohne Vollkornmehl,  in der Pfanne mit etwas Öl

Tomatensalat: Tomaten würfeln, mit Apfelessig, etwas braunem Zucker, Kürbiskernöl, Salz & Pfeffer abschmecken, Schnittlauch feinschneiden, unterheben

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wie so ein Raketenofen funktioniert….

 

….es ist so simpel! Ein paar Steine, kleines Feuerholz und ein dünnes Edelstahlgitter (ca. 5 € im Baumarkt, habe nur die Hälfte benötigt) und schon kann es losgehen.20170430_140704

Der Raketenofen lässt sich toll zum Kochen verwenden oder Braten. Zum Osterfeuer haben wir einen großen Topf Chili draufgestellt, ich musste ständig rühren, weil es richtig heiß wurde. Immer Holz nachschieben ist hier sehr wichtig….  Letztes Wochenende war es schön und wir konnten endlich mal unsere Terrasse mit Grill und Ofen genießen. Toll ist es auch, ein Pfanne darauf zu stellen und Mais mit Kartoffeln zu braten, Champignons, Räuchertofu, Baked Beans….., wir nennen es Ranger Pfanne 🙂 Ohne Gitter obenauf geht es auch, einfach die oberen Steine etwas mehr nach außen setzten, dann kommt genug Luft durch, für das Prinzip des Raketenofens.

Weitere Bilder folgen, denn ich habe ein tolles Brot auf dem Grill gebacken!!…

Wie es funktioniert, könnt Ihr am besten hier sehen:

Süßkartoffel-Möhrencurry vegan

eine leckeres und schnelles Topfgericht, welches sich gut variieren lässt:

Süßkartoffel-Möhrencurry:
  • 1 große Süßkartoffel  p1050423
  • 2-3 Möhren
  • 2 Petersilienwurzel
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 Dose Tomaten stückig
  • 1 kleine Packung Kokosmilch
  • 1 TL Curry
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 EL Ketchup (optional)
  • Gemüsebrühe oder Paste
  • Öl zum Anbraten
  • etwas Kurkuma und Kardamom für den Reis
  • Salz, Pfeffer, Chili
  • 1 Becher Reis

Das Gemüse putzen, in mundgerechte Stücke schneiden. Den Reis aufsetzen (1 Becher Reis, 2,5 Becher Wasser), im Topf mit etwas Salz, Kurkuma und den Kardamomkapseln (2-3 Stück) aufkochen, danach auf kleinster Flamme köcheln lassen, dabei den Deckel geschlossen halten.

Öl im Topf erhitzen, die Gewürze mit den Süßkartoffeln und den Möhren anbraten, nach und nach die weiteren Gemüse und den Knoblauch hinzufügen. Den Ingwer auf einer kleinen Reibe reiben und unterheben, mit etwas Wasser ablöschen.  Zum Curry nun die Tomaten und den Knoblauch (kleingeschnitten) hinzufügen. Toll ist frische Chilischote, alternativ mit scharfer Paprika o.ä. nach Geschmack würzen.

Nun ca. 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen, ab und zu umrühren. Zum Schluss die Kokosmilch unterrühren, wer gerne etwas Süße mag (vor allem für Kinder) 1-2 EL Ketchup einrühren. Eventuell noch einmal abschmecken, Reis dazu…lecker!!

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gestern gabs mal wieder

eines unserer Lieblingsessen: Ein Pfannengericht mit Kartoffeln, Gurken und Tofu sowie frischen Dill. Das ist so einfach gemacht und schmeckt auch im Winter. Früher gab es das Gericht mit Fisch, heute nehme ich Tofu, bisher immer die japanischen Bratfilets von Taifun, das passt einfach super. Wichtig ist dabei, frischen Dill zu verwenden und schöne, feste Gurken. Rezept mit weiteren Fotos hier: Kartoffel-Gurkentopf.

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Klassiker: Eintopfzeit

Das Wintergemüse muss verarbeitet werden. Heute habe ich es kurzerhand in einen Topf gegeben.

Eintopf:

  • Kürbis   p1050104
  • Pastinake
  • Möhre
  • 1 Stück Kürbis
  • Süßkartoffel
  • Lauch
  • Frühlingszwiebel
  • Petersilie
  • etwas Öl
  • etwas Sellerie mit Grün
  • Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer

Das Gemüse putzen, in Stücke schneiden, in etwas Öl in einem großen Topf etwas anbraten, dass es Röstaromen entwickeln kann. Mit Wasser/Gemüsepaste ablöschen, das Gemüse sollte eben mit Wasser bedeckt sein. Gut passt auch Sellerie dazu, ich hatte noch welchen eingefroren, mit viel Grün aus dem Sommergarten. Nun bei geschlossenem Deckel ca. 20 Min köcheln lassen. Anschließend z.B. leicht stampfen, pürieren, oder einfach so lassen, mit Petersilie bestreuen.

Ich habe noch vegane Würstchen mit reingeschnitten und gebratene Pilze dazugereicht:

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Afrikanische Erdnuss-Sauce mit Gebratenen Bananen und Reis (vegan)

endlich habe ich gestern ein Gericht gekocht, dass ich schon seit Jahren im Kopf habe. Gebratene Bananen mit Tomaten-Erdnuss-Sauce und Reis.

Da meine Frau eine Nussunverträglichkeit hat(te), musste ich mich immer mit sämtlichen Nussvariationen zurückhalten. Durch den Umstieg in die vegane Ernährung ist diese Unverträglichkeit stark zurückgegangen, besonders Erdnüsse essen wir eigentlich auch alle sehr gerne. Der Einkauf zum Wochenende war mein Startschuss, als ich kleine Kochbananen im Basic entdeckte.

Dieses Gericht wird eigentlich recht scharf gegessen, ich habe es eher mild gestaltet (fürs Kind) und es für mich nachgewürzt. Als ich es gekocht habe, wurde dies erst von allen Seiten mit Naserümpfen quittiert, heute hat mein Sohn gemeint, er möchte dies heute Abend noch einmal essen 🙂

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Erdnusssauce:
  • 1 Tasse Reis, Curkuma, Salz
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 2-3 Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 EL afrikanische Gewürzmischung (je nach Schärfegrad mehr o. weniger)
  • (alternativ Curry)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • 1 Dose Tomaten o. passierte Tomaten
  • 2 EL Erdnusssbutter
  • 2 EL Erdnüsse gehackt
  • Kochbananen, Bratöl
  • (vegane Fleischbällchen, nach Bedarf)

Reis mit zwei Tassen Wasser und Salz und etwas Curkuma aufkochen, auf kleinster Flamme weitergaren lassen.

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Zwiebel klein schneiden, in Öl anbraten, gewürfelte Tomaten hinzufügen, kleine geschnittenen Knoblauch und Ingwer hinzufügen, kurz mit braten, mit Dosentomate ablöschen. Erdnussbutter und 1 EL Erdnüsse unterrühren, Gewürze hinzufügen. Pürieren, Fleischbällchen in die Sauce geben. 15-20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, ab und zu umrühren.

In der Zwischenzeit die Kochbananen schälen, in Scheiben schneiden und in einer Pfanne von beiden Seiten braten, diese sollten nicht zu dunkel werden. Sauce noch einmal abschmecken und sofort mit Reis und Bananen servieren. Garnieren mit gehackten Erdnüssen.

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Übrigens, wenn Ihr meine Rezepte noch einmal nachschlagen wollt, ich habe sämtliche Beiträge mit Rezepten hier verlinkt….. Da schaue ich auch regelmäßig rein. Wenn meine Familie gerne bestimmte Dinge noch einmal essen will, dann sollte es bestenfalls gleich schmecken 🙂

 

 

 

Klassiker: Steckrübeneintopf (vegan)

gerne möchte ich ein neues kleines Kapitel öffnen für die Winterzeit:

Klassiker vegan interpretiert. Hier ein Rezept, welches der ganzen Familie schmeckt. Wichtig ist es, hier kräftig zu würzen, sonst wird es schnell fad. Deshalb solltet Ihr immer ein gutes Rauchsalz im Haus haben und bei Eintöpfen einen Teil der Gemüse anbraten um ein gutes, würzges Aroma erzielen können.

Steckrübeneintopf:
  • 1 Zwiebel p1040531
  • 4-6 Möhren
  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Steckrübe, nicht zu groß
  • Petersilie
  • etwas Öl
  • Gemüsebrühe oder Gemüsepaste
  • vegane Rauchwurzen, Landjäger, Rauchtofu o. ä.
  • Pfeffer
  • Rauchsalz

Gemüse putzen und in mundgerechte Würfel schneiden, die Zwiebel etwas feiner. p1040536-2 Diese mit den Möhren und Öl in einem Suppentopf kurz anbraten.
Mit heißem Wasser ablöschen. Nun die Steckrübe und die Kartoffeln hinzufügen. Mit Wasser aufgießen, so dass das Gemüse fast bedeckt ist. Ein Stück Rauchwurzen mit in den Topf geben sowie mit dem Salz, und der Gemüsepaste würzen.Bei geschlossenem Topf ca. 20 min köcheln lassen. Dann abschmecken und eventuell nachwürzen und pfeffern. Die restlichen Rauchwurzen p1040538können z.B. angebraten werden oder kurz mit im Topf erwärmen. Petersilie hacken und unterrühren, servieren!!

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