Bei Pinterest habe ich neulich ein tolles Foto von einem Naanbrot entdeckt. Das wollte ich auch schon lange ausprobieren. Jetzt, wo wir draußen auf unserer Terrasse kochen und grillen können, habe ich mir dieses Rezept ganz einfach in eine vegane Grillbrotvariante umgeschrieben. Ich verwende auch etwas Vollkornmehl, das passte zu unserem kräftigen Essen auch besser, dazu Kräuterbutter oder Kräuteröl mit leckeren Wildkräutern…
Grillbrot:
- 1 Teelöffel Trockenhefe
- 1/2 Teelöffel Zucker
- 100 ml Sojamilch lauwarm
- 250 Gramm Dinkelmehl (halb Vollkorn)
- 100 g Sojaghurt
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- etwas Öl zum einreiben
Den Teig min 1 Stunde vorher herstellen und mit Öl einreiben, in einer Schüssel mit einem Tuch abdecken und gehen lassen. Dann zu kleinen Fladen formen, mit der Hand zurecht ziehen. Die Fladen gehen gut auf, wenn die Hitze entsprechend ist, sie können also gleich gegrillt werden und müssen nicht unbedingt noch einmal gehen. Ich habe ein Grillblech verwendet, was auch für Gemüse toll ist, es geht auch eine Grillmatte super, damit sich der Teig nicht zu sehr verformt, wenn er einfach auf ein Rost gelegt wird. Je nach Grillrost, müsst Ihr schauen. Der Teig ist auch toll für Stockbrot am Feuer oder in der Pfanne gebraten mit Öl. Zum Servieren ist Butter oder Öl ganz toll, hier mit Wildkräutern sowie Küchenkräutern aus dem Gewächshaus:
Kräuterbutter: 
- 125 g vegane Butter
- etwa 60-80 g frische Kräuter, wie Bärlauch, Giersch, silberblättrige Goldnessel, Gundermann, Petersilie, Schnittlauch
- Salz, Pfeffer
- etwas Knoblauch, wenn kein Bärlauch vorhanden
- etwas Zitronenabrieb
Kräuteröl:
- 125 ml gutes Öl nach Geschmack (Olive, Distel,…)
- 60-80 g frische Kräuter, wie Bärlauch, silberblättrige Goldnessel, Giersch, Gundermann, Petersilie, Schnittlauch
- Salz, Pfeffer
- etwas Knoblauch, wenn kein Bärlauch vorhanden
- etwas Zitronenabrieb
- Saft einer halben Zitrone