mein neues Projekt…zu verschenken & upcycling Teil 5

endlich ist das Wetter schöner, wärmer, frühlingshafter!!!

Deshalb sind wir nun auch mit unserer Terrasse fertig geworden, die Umrandung mit den Steinen ist abgeschlossen. Diese haben wir noch von der alten Hausumrandung. Alles selbst gesammelte Steine, größtenteils von meinen Schwiegereltern. Ein wenig Schilfgras zur Auflockerung, das wächst natürlich noch.

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Nun kann der Grill gebaut werden, Ziegelsteine müssten wir noch genug übrig haben 🙂 Sicherlich fehlt noch ganz viel Grün rundherum um richtige Frühlingsgefühle zu bekommen aber das kommt allmählich alles durch. Das Holz trocknet schon und wird dann für den Grill genutzt.

Hier übrigens ein Herbstbild vor der Umstrukturierung:

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Sehr Euch gerne den Werdegang einmal an…..

Teil 4

Teil 3

Teil 2

Teil 1

Garten im Sommer

seit dem letzten Jahr hat sich einiges verändert; ein weiteres Hochbeet kam hinzu, natürlich das Gewächshaus sowie ein Apfelbäumchen. Nun steht alles in sattem Grün, wir ernten seit Mai Salate, Kräuter, im Juni kam Kohlrabi, Möhren hinzu, jetzt ist die Zeit für Zucchini, Zuckerschoten, Kirschen, Johannisbeeren… Bis auf die Erdbeertonnne ist alles sehr erfolgreich. Hier benötige ich nächstes Mal einen Zaun, weil das Reh gerne morgens alles neuen Blätter frisst 😦

Es ist Wahnsinn, was so alles sprießt (obwohl ich nicht weiß, was mit den Kartoffeln noch passieren soll :))

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Mittagssalat

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ich habe die ersten kleinen Möhren im Gewächshaus geerntet, damit  die Anderen Platz zum Wachsen haben. Die kamen in den Salat zusammen mit Kopfsalat, Kräutern, Avokado, Tomate, Spargel (einfaches Dressing: Apfelessig, Avokadoöl o.ä., Senf, Agavendicksaft, Trockenkräuter Café de Paris, Salz & Pfeffer) …

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dazu eingelegten Tofu mit getrockneten Tomaten, Kapern, Knoblauch, Olivenöl, Zitrone

ab heute wird draußen gegessen :)

… naja, wenn es so schön ist, wie heute, ist es wirklich ein Traum im Garten den Abend auch noch zu verbringen. Unser Großer hat sogar schon die Hängematte ausgepackt.

Es war heute Nachmittag aber auch zu schön, ein wenig in den Beeten wühlen, die ersten Gartenmöbel aufstellen und das Feuer machen um später die Glut zum Grillen zu nutzen. Wir haben uns irgendwann zwar ein paar Decken geholt aber bis nach 20 Uhr ausgehalten…. Der Frühling kann kommen, wir freuen uns aufs Wochenende!!

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Birkenwasser, Birkensaft

soll ja so gesund sein, er schmeckt leicht süß und etwas blumig, sehr erfrischend und für die Kinder ist das natürlich auch eine spannende Sache.

Zur Info laut Brigitte (http://www.brigitte.de/figur/ernaehrung/birkensaft-1207612/):

Der Saft enthält Xylitol – eine Zuckerart, die zahnfreundlich ist und den Blutzuckerspiegel nicht aus der Balance bringt. Außerdem sind noch Aminosäuren, Vitamin C, Mineralstoffe und Spurenelemente (u. a. Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Zink, Eisen) enthalten. Er soll für neue Energie sorgen, bei Gallen-, Blasen- und Nierenleiden helfen, gegen Schwellungen in den Gelenken, Blutarmut und Hautunreinheiten wirken. Auch soll er das Haarwachstum anregen – einfach den Kopf damit waschen. Heikki Kallio, Professor für Lebensmittelchemie an der finnischen Universität Turku, hat intensiv über Birkensaft geforscht. Er kennt die Berichte über die positiven Gesundheitswirkungen, vermisst allerdings klinische Untersuchungen, insbesondere zu den behaupteten Effekten auf Harnwege, Nieren und bei Diabetes. 

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Ich habe vor etwa 2 Wochen den Stamm angebohrt, da war es noch nicht so weit, vor etwa einer Woche war plötzlich die Flasche voll 🙂

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Ich habe eine Kunststoff-Flasche genommen (Glas könnte bei Frost über Nacht platzen), in den Deckel ein Loch gebohrt sowie in den Stamm, etwa 2 cm tief, und den Strohhalm  (so dick wie der Bohrer) in den Baum gesteckt. Nun fließt täglich der Birkensaft. Eventuell rund und den Strohhalm noch etwas abdichten, da sonst der Saft noch vorbeifließt. Wenn das Birkenwasser nicht mehr fliest, sollte das Loch verschlossen werden. Nicht mehrere Löcher bohren, das schadet der Birke, sie könnte sonst eingehen. Man sollte bedenken, dass die Birke aus der Erde das Wasser bis in die Zweige pumpt, damit die Blätter sprießen können. Also nicht übertreiben. Weitere  Infos findet Ihr im Netz….

Ich werde berichten, wie es weitergeht…

Rezept für Rhabarbersirup & Fruchtleder

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….wie gewünscht, möchte ich noch einmal kurz aufführen, wie praktisch es ist, aus einem eigentlichen Abfallprodukt leckeren Naschkram herzustellen. Doch dazu möchte man erst einmal Sirup herstellen wollen 🙂
  • 500 g Rharbarber geschält
  • 500 ml Wasser
  • Schale von einer Zitrone
  • Saft von 2 Zitronen
  • 300 g Zucker

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Den Rharbarber in Stücke schneiden, mit der Schale & Saft von Zitrone und einem Schuss Wasser im Mixer pürieren. Nun kommen alle Zutaten in einen Topf und werden  für ca. 4-5 Minuten aufgekocht. Bitte dabei stehen bleiben und rühren 🙂
Den Saft durch ein feines Sieb geben und in abgekochte Flaschen abfüllen (Noch feiner wird es, wenn man dies mit einem Nussbeutel noch einmal wiederholt, aber ich habe nichts gegen ein paar Schwebstoffe).
Der Fruchtrest im Sieb sollte gut ausgedrückt sein, dieser wird auf ein Backpapier gestrichen und im Ofen oder Dörrgerät getrocknet (mehrere Stunden).
Das Fruchtleder ist noch etwas klebrig und lässt sich gut rollen und dann in Scheiben schneiden. Man könnte auch z.B. Kokosflocken oder Zucker darüber streuen und dann einrollen….

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endlich gefüllt: meine Kräuterleiter

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nun habe ich heute endlich die Zeit gefunden, meine Kräuterleiter zu vollenden. Ich wollte zusätzliche Kräuter auch auf dem Balkon pflanzen, um nicht immer in den Garten zu müssen 😉

(Dort ist ja auch noch wachsen und gedeihen angesagt)

Die Körbe habe ich gekauft, der Rest war noch zu Hause vorhanden. So konnte ich aus einigen Altmaterialien (Tontöpfe, Holzleisten, Haken, Draht, Schnur & Schrauben) mal eine andere Möglichkeit finden, meine Küchenkräuter unterzubringen …….

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