Sommersalate: Blumenkohl

ich liebe Salate, und damit meine ich nicht unbedingt den typischen Salat, sondern in sämtlichen Varianten. Hier ein Rezept mit Blumenkohl, lecker, frisch und natürlich vegan und gesund!

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Blumenkohlsalat:
  • ein mittelgroßer Blumenkohl, Gemüsebrühe
  • eine Hand voll Rukola und/oder Basilikum
  • 2 EL getrocknete (kurz eingeweichte) Tomaten klein gehackt
  • 1-2 ELKapern
  • 4-5 EL Apfelessig
  • 1 TL Zitronenzeste
  • 1 EL Zitronenöl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Löwenzahnhonig, oder Agavendicksaft

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Den Blumenkohl kurz garen. Dafür setze ich den geputzten Kohl mit dem Strunck nach unten in einen Topf und gieße etwa 1/2 Liter Brühe darüber. Diese sollte im besten Fall noch heiß sein. Bei geschlossenem Deckel kurz aufkochen und nach 2 Minuten den Herd ausstellen, Deckel noch 10 Minuten zu lassen.
Anschließend den Blumenkohl auf einem Teller abkühlen lassen. In der Zwischenzeit aus den weiteren Zutaten das Dressing zubereiten. Nun den noch warmen/heißen Kohl zerteilen, dabei zerschneide ich ihn so, dass die Röschen ganz bleiben und den Rest des Strunks klein würfele. Unter das Dressing heben und eventuell noch einmal abschmecken. Am nächsten Tag ist der Salat noch besser durchgezogen, er zieht aber Wasser und wird dadurch flüssiger.

 

Bei der Garstufe hat jeder seinen eigenen Geschmack, ich mag es lieber knackig, vor allem bei dieser Salatvariante!

Gomasio

Gomasio, kennt das eigentlich jeder?
Eigentlich ist es in einer vielfältigen Küche gar nicht wegzudenken, kann es doch zahlreiche Gerichte mächtig aufpimpen.
Du kannst es auch fertig kaufen, aber das finde ich zu salzig und außerdem geht nichts über das Aroma von frisch gemahlenem und geröstetem Sesam!

Denn genau daraus besteht es, aus Sesam und Salz! Genauso einfach wie die Zutaten ist auch die Zubereitung:

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ca. 150 g Sesam in der Pfanne langsam rösten, nicht zu stark, damit es nicht verbrennt, etwas abkühlen lassen. Anschließend mit 1 (gestrichenen) EL  Salz in einem Mixer mahlen. Je nach Geschmack mehr oder weniger fein, ich mahle ca. 20 Sekunden, nicht zu schnell und mittelfein. Nun in ein Glas geben und verschließen.

 

20190816_130033Passt zu vielen Gemüsegerichten, als Topping auf die Nudelsoße, Salate, Currys, asiatische Küche, usw. Überall, wo Sesam passt, aufs Butterbrot, auch in den Brotaufstrich, z.B. mit Sonnenblumenkernen, getr. Tomaten usw.

Bitte macht nicht zu große Portionen, denn es hält sich nicht ein halbes Jahr, irgendwann würde es leicht ranzig schmecken.

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schneller Sojasprossensalat mit Edamame

ein schneller, frischer Salat, der gut mit anderen Zutaten kombiniert werden kann…

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Sojasprossensalat:

  • eine große Portion Sojasprossen (eigentlich sind es ja meist Mungobohnenkeime)
  • 1 Tasse Edamame
  • 2 Frühlingszwiebeln (oder Schnittlauch)
  • eine kleine Chilischote
  • 3 EL Sojasauce (oder 2 EL und 1 EL Pilzsauce oder Worchestersauce)
  • 2 EL Sesamsamen (brauner oder schwarzer)
  • etwas Sesamöl (ein paar Tropfen)
  • 1 kleinen TL Kurkuma
  • 2 TL Reisessig (oder milden weißen Essig)

Die Sprossen kurz mit kochendem Wasser übergießen und beiseite stellen. Edamame wenige Minuten in etwas Wasser garen. Frühlingszwiebeln und Chili fein schneiden. Sesam anrösten, Achtung, er springt gerne aus der Pfanne! Sojasprossen abgießen und mit den anderen Zutaten verrühren.  Nachwürzen nach Geschmack! Kann sofort gegessen werden.

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Als Sattmacher passen auch sehr gut Glasnudeln. Ebenso lässt sich der Salat erweitern oder verändern mit Gurke, feinen Möhrenschnitzen, Mais, Shitakepilzen……..

Labskaus geht vegan!

Noch so eine Kindheitserinnerung: Labskaus, das gab es des Öfteren bei uns zuhause, auch habe ich es manchmal im Restaurant gegessen, wenn wir an der Küste waren. Am wenigsten schmeckte mir dabei der Rollmops, den lasse ich hier auch mal weg 🙂
Ich mag gerne saure Rote Beete, deshalb ist dieses Gericht natürlich ideal.
Für das Rezept benötigt man 4 größere Knollen Rote Beete, ich habe sie frisch gekocht, sie schmecken einfach besser. Dies benötigt natürlich ein wenig Vorbereitungszeit. Aber es ist auch möglich, sie einen Tag vorher zu kaufen oder Vorgegarte zu nehmen. Probiert es einfach mal aus. Meine Frau mochte übrigens kein Labskaus, dies hat sie, erst sehr skeptisch, sehr gerne gegessen!!

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Salat von Roter Beete:
  • 3 größere Knollen Rote Beete gekocht (mit Essig, Zucker, Salz & Lorbeer)
  • 1/3 der Rüben-Menge Saure Gurken eingelegt (ich habe hier selbst eingelegte Schlangengurken verwendet, aber nehmt, was Euch schmeckt!)
  • 2 EL Gurkenwasser dsc_0335
  • 4 EL Apfelessig
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
Labskaus:
  • 6-8 Kartoffeln
  • mittelgroß
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 größere Knolle Rote Beete gekocht
  • 2 Stück Räuchertofu
  • 2 kleine Zwiebeln            dsc_0332
  • Pflanzenmilch
  • einen Stich vegane Butter
  • Muskat
  • Rauchsalz
  • Pfeffer
  • 1 -2 TL Senf
  • 1 EL Gurkenwasser
  • Petersilie zum Bestreuen
  • Öl zum Braten

 

Salat: zuerst die 4 Rote Beete kochen. Die ganzen Knollen ungeschält mit Wasser bedecken und mit etwas Zucker, Essig, Salz und einem Lorbeerblatt würzen. Je nach Knollengröße 45-60 Min rechnen. Abgießen und kurz abschrecken. Die Beete so warm wie möglich schälen, drei davon in  Würfel schneiden, mit den Gurken ebenso verfahren. Mit den weiteren Zutaten vermengen und abschmecken. Den Salat nun ziehen lassen, immer mal wieder umrühren, eventuell noch Essig o. Salz zugeben.

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Labskaus: Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und mit Salzwasser und Lorbeer ca. 20 Min kochen. In der Zeit Zwiebeln fein schneiden, von einem Tofustück die äußere „Rinde“ abschneiden und ebenfalls fein schneiden. Mit den Zwiebeln in Öl  wie Speck braten und noch etwas nachsalzen, zur Seite stellen, warmhalten. Den Rest der Tofustücke mit der Beete in einem Mixer feinschreddern, mit etwas Öl in der Pfanne leicht anschmoren (nur auf kleiner Flamme). Dann kann das Püree gestampft werden: Hierzu Kartoffeln abgießen, etwas Kochwasser im Topf lassen, stampfen. Milch und Butter sowie Rauchsalz, Pfeffer und Muskat hinzufügen und nun noch einmal zu  sämigen Püree stampfen. Tofugemisch mit der Hälfte der Zwiebelmischung, Gurkenwasser, Senf unterheben. Abschmecken.

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Nun geht es ans Anrichten: Auf den Teller kommt das Labskaus mit der restlichen Zwiebelmischung als Topping sowie etwas Petersilie. Der Salat wird dazugereicht, obligatorisch ist natürlich die aufgeschnittene Gurke, viel Spaß beim Nachkochen, traut Euch!!!!

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warmer Zucchinisalat

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Es ist schon etwas her, da hatte ich die Idee, eine warme Salatvariante zu kreieren. Ich hatte alles aus dem Garten. Eigentlich ist das Dressing mit dem Kartoffelsalat (Essig/Öl) vergleichbar und wie immer schnell gemacht:

  • Möhren mit frischem Grün oder Petersilie
  • Zucchini
  • 2 kleine Zwiebeln oder Schallotten
  • 3 EL Öl (1 EL zum Anbraten)
  • 1 EL Senf
  • Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer

Die Zwiebeln fein schneiden, in Öl anbraten, nicht zu dunkel. In der Zwischenzeit Möhren raspeln, Grün hacken und Zucchini in feine Stücke schneiden. Zwiebeln mit Gemüsebrühe ablöschen, Senf unterrühren, pfeffern und dies über den Salat gießen. Unterheben und evtl. etwas nachsalzen. Kann sofort serviert werden.

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Pulled Jackfruit Burger mit Cole Slaw

Jackfruit habe ich vor einiger Zeit für mich entdeckt, da mir aber im Winter oft die Zeit für aufwendigere Rezepte fehlt, habe ich heute das erste Mal einen Pulled- Jackfruit-Burger ausprobiert. Dazu gab es Cole Slaw, bzw. Rohkostsalat nach Art von 🙂

Es ist nicht schwer zu machen, Du benötigst nur etwas Zeit und ein paar Dinge:

  • 2 Dosen Jackfruit (grüne, ungezuckert!)
  • ÖL zum Braten
  • 1 Paket Burgerbrötchen -nächstes Mal mach ich welche selbst 
  • zum Belegen: Zwiebel (in Ringen angebraten), Tomaten, saure Gurken, Salat
  • Sauce:    20160831_170039
  • 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe
  • Wasser
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2-3  EL Ananas geschnitten o.geschälten Apfel
  • 2 EL Senf
  • 2 EL Zuckerrübensirup o. Ahornsirup
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Garam Masala oder Curry
  • 3 EL Wiskey
  • 1 TL Rauchsalz
  • (optional 1 EL Apfelessig, mild)
  • Salat:
  • 2 Möhren, 2 Äpfel
  • 1/2 kleinen Spitzkohl
  • 1 Stück Rotkohl
  •  (optional 1/2 Avokado)
  • etwas Petersilie
  • 3 EL Sojaghurt
  • 1 TL Senf, etwas Agavendicksaft o.ä.
  • Salz & Pfeffer
  • etwas Öl, etwas Zitronensaft

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Jackfruit  abwaschen, abtropfen lassen, trocken tupfen. In der Zwischenzeit die Zwiebel mit dem Knoblauch kleinschneiden, in Öl anbraten. Jackfruitstücke dazugeben und mit braten. Mit Wasser ablöschen, nun die restlichen Zutaten für die Sauce hinzufügen und aufkochen. Bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten köcheln lassen. Währenddessen den Salat zubereiten. Dazu Gemüse und Obst raspeln und mit dem Rest vermischen, oder schnell in den Thermomix oder anderen Mixer geben.

Jetzt ist die Jackfruit schon recht weich und kann ein wenig mit dem Kochlöffel zerdrückt werden, zwischendurch umrühren und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Sobald die Sauce gut eingekocht ist, kann die Masse in eine Auflaufform gegeben werden. Nun mithilfe einer Gabel die Jackfruit zerdrücken, es entsteht die schöne Pulled-Struktur. Abschmecken und eventuell mit etwas Salz, Essig oder Sirup nachwürzen. Im Ofen bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen. 

In der Zwischenzeit die weiteren Vorbereitungen treffen; Gurken, Tomaten schneiden, um den Burger zu belegen. Brötchen ein paar Minuten im Ofen aufbacken und Burger bauen, servieren mit cremigem Cole Slaw …..

 

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liebst Du Sommerrollen?

eine fantastische Idee, Gemüse, Kräuter, Glasnudeln oder Reis(nudeln), Tofu… in ein Blatt Reispapier zu wickeln. Ich liebe es!!

Es gibt tausend Variationen, gestern haben wir das ersten Mal Jackfruit (gebraten mit Knoblauch und Sojasauce) dazu ausprobiert – es war köstlich!!

Anbei ein paar Impressionen:

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Gurke, Möhre, Frühlingszwiebeln, Avocado, Kohlrabi, Erdnüsse, Tofu & Jackfruit sowie Koriander & Thaibasilikum

 

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mit gebratener Jackfruit (Sojasauce, Knoblauch, Tomatenmark)

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mit eingelegten Tofu (Sojasauce, Ingwer, Erdnussbutter)

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bei Regen kommts in die Pfanne

….. leider fing es nachmittags an zu regnen, so haben wir das Grillen auf den Herd verlegt.

Anbei eine Marinade für Sojafleisch, Seitan, Tofu, oder was Ihr sonst so marinieren wollt..20160828_155227

  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Senf
  • 1 EL Worcestersauce
  • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
  • Rauchsalz
  • Paprikapulver
  • Fleischkräuter
  • neutrales ÖL

Die Zutaten miteinander verrühren und das zuvor überbrühte und ausgewaschene, möglichst nur leicht feuchte Sojafleisch darin  (min. 1/2 Stunde, gerne auch über Nacht) marinieren.

Ansonsten haben wir noch Champignons, Tofuwürstchen, kleine Like-Meatbällchen in die Pfanne gegeben. Dazu Salz-Knoblauchkartoffeln und einen schnellen Salat.

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Schmeckt auch aus der Pfanne, wenn es draußen in Strömen gießt 🙂

Falls Ihr noch mehr Rezepte schauen wollt, ich habe alle Rezeptbeiträge hier verlinkt 🙂

 

sommerliche Gemüsespaghetti

…also quasi Gurken-Zucchini-Salat 🙂 Es ist Gurken und Zucchinizeit, wir haben sozusagen eine Schwemme, also habe ich heute einen neuen Salat gebastelt.

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Schnell gemacht und schön frisch bei diesen heißen Temperaturen…

  • 1 Gurke
  • 1 Zucchini
  • 1 EL Petersilie gehackt
  • 1 EL Minze gehackt
  • Saft und Schale 1 Zitrone
  • 3 EL Distelöl
  • 1 EL Ahornsirup
  • Salz & Pfeffer

Zucchini und Gurke zu Spaghetti drehen. Ich habe einen „Lurch“zuhause, es geht aber auch ein Hobel oder ä. Oder einfach in feine Scheiben hobeln. Gehackte Kräuter sowie die weiteren Zutaten über das Gemüse geben und vermengen. Kann sofort serviert werden.

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