Zürcher Geschnetzeltes ganz ohne Fleisch

Gestern hatte ich Geschnetzeltes im Kopf, mit Pilzen natürlich.

Ich wollte aber nicht auf ein Fleischersatzprodukt zugreifen sondern es pur halten. Die Kräuterseitlinge dienten mir als Fleischersatz, die Champignons sind für mich in einem solchen Gericht obligatorisch….

Es ist ein einfaches uns schnelles Rezept und schmeckt sooo lecker!!

  • 1 Tasse Reis, 1 TL Gemüsebrühe
  • 3 mittelgroße Kräuterseitlinge
  • 400 – 500 g Champignons
  • 2 Schalotten
  • 3 EL vegane creme fraiche
  • 1 Knoblauchzehe, feingehackt
  • Salz und Pfeffer
  • Muskat
  • Worchestersauce
  • Öl zum Anbraten
  • 100 ml Weißwein
  • 1 EL Mehl + 200 ml Wasser
  • etwas Schnittlauch und Petersilie gehackt

Den Reis mit 1,5 Tassen Wasser und der Gemüsebrühe aufsetzen.
In der Zwischenzeit die Seitlinge in „Schnetzel“ schneiden, die Zwiebeln in Ringe.
Die Kräuterseitlinge mit den Zwiebeln in Öl scharf anbraten.
Dann die Champignons in Scheiben geschnitten mit Knoblauch hinzufügen, noch einmal mit braten.
Mit Weißwein ablöschen, würzen mit 1 Knoblauchzehe, etwas Muskat & Worchestersauce. Die creme fraiche unterrühren. Kurz köcheln lassen.
Nun das Mehl mit dem Wasser verrühren, das Gericht damit zu einer sämigen Sauce rühren.
Frisch gehackte Kräuter unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.

Als Tipp: Etwas Pilzpulver oder ein TL Pilzbrotaufstrich macht das Gericht noch intensiver im Geschmack.



was auf die Ohren

ich bin im Judasohrfieber! Die beste Zeit ist jetzt, wenn man Judasohren finden will. Das ist gar nicht so schwer, denn wer Wald und Knicks (bebuschte Begrenzungen an Weiden und Feldern) in der Nähe hat, der findet bestimmt auch Holunderbüsche. An den älteren Exemplaren wächst in der Regel das Judasohr und zwar gerne in Großfamilien!

Heute sind wir wieder fündig geworden, tatsächlich hätten wir so viele mitnehmen können, aber so kamen nur die besten in den Beutel. Am Wochenende gab es asiatische Suppe. Heute habe ich eine Pilzpfanne zubereitet, schnell und lecker!

  • eine gute Hand voll Judasohren
  • ein paar Champignons
  • 2 Möhren
  • ein Stück Spitzkohl
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer
  • 1/2 kleine Chilischote
  • Sojasauce
  • asiatische Pilzsauce
  • dazu passt gekochter Reis oder Reisnudeln

Die Judasohren waschen und wenn nötig einweichen. Das restliche Gemüse putzen und in feine Streifen schneiden, Knoblauch, Chili und Ingwer klein hacken. Den Kohl mit den Möhren zuerst scharf anbraten, die restlichen Zutaten hinzufügen und kurz mitbraten. Mit den Saucen ablöschen und abschmecken.

Bei geschlossenem Deckel etwa 5-10 Minuten ziehen lassen. Servieren.

Walnuss trifft Couscous, vegane Frikadellen halbgebacken

zur Zeit experimentiere ich viel in der Küche, ich habe so viele Ideen und dann kommt auch immer mal wieder etwas Neues dazu. Manchmal nicht einmal von mir initiiert: Vor ein paar Tagen erzählte mir meine Frau, ich muss mir unbedingt einen Beerenstrauch anschauen, die roten Beeren würden so lecker und essbar aussehen. Naja, waren sie auch, die mussten natürlich auch verarbeitet werden, aber davon berichte ich in den nächsten Tagen.

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Zurück zum Wesentlichen. Im Moment liegt mein Fokus im Natürlichen, also Lebensmittel und Heilmittel aus der Natur  herstellen  sowie gesunde und vegane /rohvegane Gerichte herstellen. Heute habe ich auf der Suche nach Ideen im Netz Walnussfrikadellen entdeckt: hier findet ihr sie. Mir gefällt der Blog sehr gut und die Frikadellen sind sehr hübsch in Szene gesetzt.
Aus Zeitgründen und ein paar weiteren Zutaten sind sie bei mir nun nicht roh sondern halbgebacken aber sehr gelungen, die kommen wieder auf den Tisch!

Wallnuss-Couscousfrikadellen halbgebacken:

  • 1 kleine Tasse Couscous
  • 80 g Walnüsse
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 125 g Champignons
  • 10 mittelgroße getrocknete Tomaten
  • 1 kleine Zwiebel gehackt
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 kleines Stück Ingwer feingehackt
  • 1 kleines Stück Kurkuma fein gehackt
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • ½ TL Miso (optional)
  • Pfeffer, Salz
  • 1 TL Tomatenmark
  • 2 TL vegetarische Pilzsauce, aber ohne Geschmacksverstärker! (alternativ Sojasauce)
  • Küchenkräuter nach Geschmack, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Selleriegrün
  • ein wenig Öl

Couscous mit kochendem Wasser übergießen und mind. 10 Minuten ziehen lassen. Tomaten fein hacken, bzw. vorher ebenfalls kurz mit kochendem Wasser übergießen, wenn sie sehr fest sind. Walnüsse und Sonnenblumenkerne leicht anrösten, fein hacken, bzw. kurz im Mixer zerkleinern. Nun bis auf den Couscous und das Öl alle Zutaten im Mixer zu einer „Hackmasse“ mixen, den Couscous unterkneten. Kleine Kugeln formen und diese noch einmal in etwas Öl rollen. Im Ofen ca. 15 Min. bei 150 Grad backen. So sind sie innen schön saftig.


Dazu gab es einen etwas Chutney sowie Salat aus dem Gewächshaus (da wächst nämlich ganz viel zur Zeit) aus Postelein, Fenchelgrün, Selleriegrün, Grünkohl, Eichblattsalat sowie Tomaten und Orangenfilets mit Orangen-Senfdressing:

  • 1 TLSenf
  •  1 TL Creme Vega
  • 1 EL Orangeöl
  • Zeste, Saft von der Orange
  • 1 TLAhornsirup
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 gestr. TL Gewürz Café de Paris
  • 1/2 TLGomasi
  • Salz & Pfeffer

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Nun noch in eigener Sache:
ich habe meinen Garten aus diesem Blog ausgelagert da es mir zu unübersichtlich wird, und ich im Garten mehr Struktur benötige, hilft es mir, dies aufzuschreiben.
Folgt mir doch gerne auch auf BeiMirImGarten, ich würde mich freuen!
https://wordpress.com/view/beimirimgarten.wordpress.com

Kürbis einlegen

Mein Sohn liebt eingelegten Kürbis! Und wenn er noch selbst geerntet aus dem Garten kommt….

Am Sonntag ist oft für mich Versuchsküchenzeit, also habe ich mir meinen Sohn geschnappt und wir haben den großen, grüngrauen Kürbis (vielleicht weiß jemand die Sorte, ich habe die Pflanze geschenkt bekommen) zerkleinert und eingelegt. Das ist bei so einer harten Schale gar nicht so einfach!

Da er recht groß ist habe ich die Flüssigkeit entsprechend angepasst:

  • ca. 1.700 g Kürbisfleisch gewürfelt für 8 Gläser
  • 600 ml milden Essig (Apfel)
  • 500 ml Wasser
  • 400-600g Zucker nach Geschmack
  • 4 kleine Zimtstangen
  • ca. 12 Pimentkörner
  • 6-8 Nelken
  • 1 geh. EL Senfkörner
  • 1 schwach geh. TL Salz

Beim Kürbisputzen das weichere Fruchtfleisch und die Kerne aufheben, da komme ich später drauf zurück…

Entsprechende Gläser vorbereiten, am besten in den Ofen stellen und bei 110 Grad sterilisieren. Die Deckel koche ich immer ab.

Mit den weiteren Zutaten einen Sud herstellen, diesen aufkochen. Die Zimtstangen einmal durchbrechen. Nehmt am Anfang etwas weniger Zucker und Essig, lieber zum Schluss noch einmal abschmecken, je nachdem wie süß/sauer ihr es haben wollt. Die Kürbiswürfel hinzufügen und ca. 10-12 Minuten leicht köcheln lassen, auch hier ist die Sorte entscheidend. Die Würfel sollten noch leicht knackig bleiben, denn sie ziehen noch im Glas nach. Noch einmal nachwürzen.

Kürbisfleisch in Gläser füllen, Sud oben aufgießen, so dass der Kürbis gut bedeckt ist.

So eingelegt, hält er sich im Grunde ein paar Jahre, aber am besten schmeckt es, wenn er im Laufe des Jahres gegessen wird, Halloween ist nah👻

Aus den Kürbisfleischresten habe ich übrigens mit Möhre und Kartoffel eine leckere Suppe gekocht.

Die Kerne haben wir herausgelöst, mit einem Tuch abgerubbelt. Dann mit etwas Sojasauce und Worchestersauce sowie 1 TL Öl mariniert und gebacken (im Ofen oder Airfryer möglich).

Sehr lecker!! Die Hälfe schon bei der Zubereitung gegessen😁

Das machen wir wieder!

Herbstliches Chutney

Was gibt es nicht alles in der Natur zu finden! Selbst in Schweden konnte ich aus dem Garten ernten. In unserer Region wachsen in den Gärten aber auch überall in der Natur verwilderte Äpfel, Hagebutten, Preiselbeeren und Vogelbeeren. Die Früchte müssen alle gekocht werden, sonst sind zu bitter und mit Zwiebeln kann man sie zu einem tollen Chutney verarbeiten!! Ich habe ein wenig herumprobiert, deshalb schaut selbst bei den Mengenangaben, ob es für Euch passt! Oder Ihr variiert mit den Früchten.

  • 50 ml Apfelsaft
  • Äpfel
  • Hagebutten
  • Vogelbeeren
  • Preiselbeeren
  • 1-2 Zwiebeln
  • 4 El Öl zum Braten
  • 50 ml Apfelessig
  • 50 ml Rotwein
  • 100 g Zucker
  • Salz
  • Thymian

Die Äpfel schälen, die Schale mit den anderen Früchten im Apfelsaft weich köcheln, etwa 15 min.Die Zwiebeln fein hacken, im Öl anbraten. In der Zwischenzeit die Äpfel entkernen, würfeln, zu den Zwiebeln geben, ziehen lassen.Die gegarten roten Früchte durch ein Sieb passieren, das Mus zu der Apfel-Zwiebelmischung geben, mit Rotwein ablöschen. Zucker, Salz und Essig hinzufügen. und noch einmal ca. 15 Min. köcheln lassen. In abgekochte Gläser füllen. Der herb-fruchtige Geschmack passt zu vielen Gemüsegerichten, auf den Burger, Pilzen, Reis, aufs Brot….. einfach ausprobieren !

Sommersalate: Blumenkohl

ich liebe Salate, und damit meine ich nicht unbedingt den typischen Salat, sondern in sämtlichen Varianten. Hier ein Rezept mit Blumenkohl, lecker, frisch und natürlich vegan und gesund!

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Blumenkohlsalat:
  • ein mittelgroßer Blumenkohl, Gemüsebrühe
  • eine Hand voll Rukola und/oder Basilikum
  • 2 EL getrocknete (kurz eingeweichte) Tomaten klein gehackt
  • 1-2 ELKapern
  • 4-5 EL Apfelessig
  • 1 TL Zitronenzeste
  • 1 EL Zitronenöl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Löwenzahnhonig, oder Agavendicksaft

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Den Blumenkohl kurz garen. Dafür setze ich den geputzten Kohl mit dem Strunck nach unten in einen Topf und gieße etwa 1/2 Liter Brühe darüber. Diese sollte im besten Fall noch heiß sein. Bei geschlossenem Deckel kurz aufkochen und nach 2 Minuten den Herd ausstellen, Deckel noch 10 Minuten zu lassen.
Anschließend den Blumenkohl auf einem Teller abkühlen lassen. In der Zwischenzeit aus den weiteren Zutaten das Dressing zubereiten. Nun den noch warmen/heißen Kohl zerteilen, dabei zerschneide ich ihn so, dass die Röschen ganz bleiben und den Rest des Strunks klein würfele. Unter das Dressing heben und eventuell noch einmal abschmecken. Am nächsten Tag ist der Salat noch besser durchgezogen, er zieht aber Wasser und wird dadurch flüssiger.

 

Bei der Garstufe hat jeder seinen eigenen Geschmack, ich mag es lieber knackig, vor allem bei dieser Salatvariante!

Gartenexperimente

Ich versuche mehr und mehr Permakultur in unseren Garten zu bringen. Einiges konnte ich bereits erfolgreich umsetzen. So habe ich z. B. sämtliche Beerensträucher sowie die Obstbäume mit Walderdbeeren und Monatserdbeeren als Bodendecker versehen. Von Mai bis Ende September haben wir kleine Erdbeeren. Lecker!!

Steckzwiebeln habe ich auch im Frühjahr dazwischen gesetzt, die sollen sich gut vertragen. So kann man immer mal wieder Zwiebeln ernten. Dies funktioniert gut. Das Mulchen mit Rasenschnitt und Pflanzenresten klappt auch super. Im Gewächshaus lasse ich oft die Wildkräuter auf den Platten trocknen und gebe sie danach auf die Beete. Mein Kaffeepulver kommt in die Beete, die Beerensträucher gedeihen dadurch auch besser. Schnecken mögen das auch nicht. Im Gewächshaus leben zwei Frösche, die haben kleine Schnecken und Insekten auf dem Speiseplan. Besonders freue ich mich dieses Jahr über die Tomatenernte, der darunter gesäte Basilikum ist kräftig und schön großblättrig, die beiden bilden eine gute Symbiose.

Aber es gibt auch Pflanzen, die sich nicht so gerne mögen. Wenn Ihr Paprika pflanzt, wählt keine Doldenblütler als Nachbarn, dann verbrennen die Blätter sozusagen und kräuseln sich zusammen. Also kein Koriander, Kerbel, Dill oder Fenchel o.ä. neben Paprika, das kommt nicht gut. Aber wenn die Kräuter entfernt werden, erholen sich die Paprikapflanzen auch wieder und nun sind ordentlich Paprika am Strauch.

Heute habe ich noch einmal ordentlich Erde ins Gewächshaus gebracht und Salate und Radieschen eingesät, mal schauen, was kommt und was sich über den Winter hält. Bei Feldsalat und Postelein bin ich optimistisch, alles andere ist ein Versuch wert.

Übrigens wende ich mittlerweile Jauche an aus Beinwell und Brennnessel, die Pflanzen scheinen es zu mögen auch wenn der Geruch schon gewöhnungsbedürftig ist 😉

Kürbiszeit

die ersten Kürbisse habe ich bereits geerntet. Leider sind es dieses Jahr nicht nicht so viele aber die Größe passt. Und ein Kürbisbeet ist ja auch immer mit recht wenig Zeitaufwand verbunden…

die kleineren könnten Spaghettikürbisse sein, heute habe ich sie mit Tofuhack und veganen Feta überbacken…lecker! Ihr könnt auch Reis oder Grünkern o.ä. nehmen.

den Kürbis habe ich vorgebacken, am besten mit etwas Gemüsebrühe füllen, in den Topf ebenfalls etwas Brühe geben und garen o. backen. Das Hack mit Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen (Majoran, Paprika, Oregano,Thymian, Estragon) anbraten und in den Kürbis geben. Darauf veganen Feta und kleine Tomaten verteilen und nochmals ca. 10 Minuten backen.

ein tolles Sommergericht!!

Überbacken: Hirse/Amaranth/Tomate/veg.Feta

ein Gericht, dass ich bisher immer mit Couscous gemacht habe und vor meiner veganen Zeit mit Feta. Aus Schweden kenne ich den besten veganen Schafkäse, der mittlerweile auch in Deutschland zu kaufen ist: Violife, Greek white block. Leider hat das Produkt wenig Eiweiß und etwas mehr Fett als Feta. Aber geschmacklich ist er bombastisch. Beim Überbacken wird er recht flüssig, aber ich habe einfach erst das Gericht ohne ihn überbacken und dann den Veta noch einmal mit überbacken.

Probiert es aus, denn es ist ein einfaches und schnelles Gericht, was richtig gut schmeckt!

  • je 1 kleine Tasse Hirse & Amaranth
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 große Fleischtomaten
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 EL Basilikum gehackt (jede Sorte möglich)
  • Gemüsebrühepaste oder Pulver
  • 1 Block veganen Feta

Zuerst die Hirse mit dem Amaranth waschen und mit 5 Tassen Wasser und der Brühepaste kurz aufkochen und bei geschlossenem Deckel und auf kleiner Stufe ca. 25 Min weitergaren. In eine Auflaufform geben.
Zwiebel, Basilikum und Knoblauch fein schneiden, Tomaten, Zucchini würfeln und mit Salz und Pfeffer vermengen. Über die Hirse-Amaranthmasse geben. Nun im Ofen bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen.

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Ich habe einen Airfryer und nutze diesen gerne, hier braucht das ganze etwa 10 Minuten.

Danach die Vetawürfel darüber verteilen und noch einmal überbacken, bis es leicht bräunlich wird. Anrichten, fertig!

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Alternativ kannst Du auch Quinoa verwenden oder Couscous, wenn es schnell gehen muss: 2 Tassen Couscous mit kochendem Wasser übergießen und bei geschlossenem Deckel 15 Min. ziehen lassen.

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Gomasio

Gomasio, kennt das eigentlich jeder?
Eigentlich ist es in einer vielfältigen Küche gar nicht wegzudenken, kann es doch zahlreiche Gerichte mächtig aufpimpen.
Du kannst es auch fertig kaufen, aber das finde ich zu salzig und außerdem geht nichts über das Aroma von frisch gemahlenem und geröstetem Sesam!

Denn genau daraus besteht es, aus Sesam und Salz! Genauso einfach wie die Zutaten ist auch die Zubereitung:

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ca. 150 g Sesam in der Pfanne langsam rösten, nicht zu stark, damit es nicht verbrennt, etwas abkühlen lassen. Anschließend mit 1 (gestrichenen) EL  Salz in einem Mixer mahlen. Je nach Geschmack mehr oder weniger fein, ich mahle ca. 20 Sekunden, nicht zu schnell und mittelfein. Nun in ein Glas geben und verschließen.

 

20190816_130033Passt zu vielen Gemüsegerichten, als Topping auf die Nudelsoße, Salate, Currys, asiatische Küche, usw. Überall, wo Sesam passt, aufs Butterbrot, auch in den Brotaufstrich, z.B. mit Sonnenblumenkernen, getr. Tomaten usw.

Bitte macht nicht zu große Portionen, denn es hält sich nicht ein halbes Jahr, irgendwann würde es leicht ranzig schmecken.

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