Zürcher Geschnetzeltes ganz ohne Fleisch

Gestern hatte ich Geschnetzeltes im Kopf, mit Pilzen natürlich.

Ich wollte aber nicht auf ein Fleischersatzprodukt zugreifen sondern es pur halten. Die Kräuterseitlinge dienten mir als Fleischersatz, die Champignons sind für mich in einem solchen Gericht obligatorisch….

Es ist ein einfaches uns schnelles Rezept und schmeckt sooo lecker!!

  • 1 Tasse Reis, 1 TL Gemüsebrühe
  • 3 mittelgroße Kräuterseitlinge
  • 400 – 500 g Champignons
  • 2 Schalotten
  • 3 EL vegane creme fraiche
  • 1 Knoblauchzehe, feingehackt
  • Salz und Pfeffer
  • Muskat
  • Worchestersauce
  • Öl zum Anbraten
  • 100 ml Weißwein
  • 1 EL Mehl + 200 ml Wasser
  • etwas Schnittlauch und Petersilie gehackt

Den Reis mit 1,5 Tassen Wasser und der Gemüsebrühe aufsetzen.
In der Zwischenzeit die Seitlinge in „Schnetzel“ schneiden, die Zwiebeln in Ringe.
Die Kräuterseitlinge mit den Zwiebeln in Öl scharf anbraten.
Dann die Champignons in Scheiben geschnitten mit Knoblauch hinzufügen, noch einmal mit braten.
Mit Weißwein ablöschen, würzen mit 1 Knoblauchzehe, etwas Muskat & Worchestersauce. Die creme fraiche unterrühren. Kurz köcheln lassen.
Nun das Mehl mit dem Wasser verrühren, das Gericht damit zu einer sämigen Sauce rühren.
Frisch gehackte Kräuter unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.

Als Tipp: Etwas Pilzpulver oder ein TL Pilzbrotaufstrich macht das Gericht noch intensiver im Geschmack.



Überbacken: Hirse/Amaranth/Tomate/veg.Feta

ein Gericht, dass ich bisher immer mit Couscous gemacht habe und vor meiner veganen Zeit mit Feta. Aus Schweden kenne ich den besten veganen Schafkäse, der mittlerweile auch in Deutschland zu kaufen ist: Violife, Greek white block. Leider hat das Produkt wenig Eiweiß und etwas mehr Fett als Feta. Aber geschmacklich ist er bombastisch. Beim Überbacken wird er recht flüssig, aber ich habe einfach erst das Gericht ohne ihn überbacken und dann den Veta noch einmal mit überbacken.

Probiert es aus, denn es ist ein einfaches und schnelles Gericht, was richtig gut schmeckt!

  • je 1 kleine Tasse Hirse & Amaranth
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 große Fleischtomaten
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 EL Basilikum gehackt (jede Sorte möglich)
  • Gemüsebrühepaste oder Pulver
  • 1 Block veganen Feta

Zuerst die Hirse mit dem Amaranth waschen und mit 5 Tassen Wasser und der Brühepaste kurz aufkochen und bei geschlossenem Deckel und auf kleiner Stufe ca. 25 Min weitergaren. In eine Auflaufform geben.
Zwiebel, Basilikum und Knoblauch fein schneiden, Tomaten, Zucchini würfeln und mit Salz und Pfeffer vermengen. Über die Hirse-Amaranthmasse geben. Nun im Ofen bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen.

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Ich habe einen Airfryer und nutze diesen gerne, hier braucht das ganze etwa 10 Minuten.

Danach die Vetawürfel darüber verteilen und noch einmal überbacken, bis es leicht bräunlich wird. Anrichten, fertig!

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Alternativ kannst Du auch Quinoa verwenden oder Couscous, wenn es schnell gehen muss: 2 Tassen Couscous mit kochendem Wasser übergießen und bei geschlossenem Deckel 15 Min. ziehen lassen.

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veganes „Hühnerfrikassee“

Ich bin total begeistert!! Vor einiger Zeit ist ein Produkt neu herausgekommen, was als Basis für Hühnerfrikassee bestens geeignet ist: Veganes Mühlen Geschnetzeltes Typ Hähnchen (Rügenwalder Mühle). Ich weiß, bei solchen Produkten geht die Meinung weit auseinander aber ich kaufe dies, wenn ich gerne ein klassisches Gericht zubereiten möchte, wo Tofu und Co. einfach nicht punkten können.  Dieses hat wenige Inhaltsstoffe (Trinkwasser, Sojaproteinkonzentrat (27%), Rapsöl, Aroma, Kochsalz, Branntweinessig, Gewürze, Traubenzucker, Schutzkulturen.) dies gilt für mich schon einmal als Pluspunkt! Aber bitte denkt daran: Ihr könnt immer Eure Alternativprodukte verwenden!!

 

20190528_134313Begeistert bin ich gestern auch über das Endprodukt gewesen, durchgezogen schmeckt es noch mal so gut, also, wenn Ihr es nachkochen wollt, macht die Portion nicht zu klein 🙂

Veganes „Hühnerfrikassee“

  • 1 Becher Reis
  • 1 Paket veganes Geschnetzeltes
  • 3 Möhren
  • 1 Frühlingszwiebel oder Schalotte
  • 20190528_131251[2]1 EL Öl
  • 2 EL Alsan
  • 3 geh. EL Mehl (helles Dinkelmehl)
  • 1,2 l Brühe (heiß)
  • 2-3 EL vegane Creme Fraiche
  • 1 Becher TK-Erbsen
  • 1 kleines Glas Champignons
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Worchestersauce
  • 1-2 EL Petersilie fein gehackt

Den Reis mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz kochen.
Das Geschnetzelte etwas kleiner schneiden, beiseite stellen.
Die Möhren in kleine Stücke schneiden, Zwiebel fein schneiden und zusammen in etwas Öl anschwitzen. Mit wenig Brühe ablöschen und auf kleinster Flamme ca. 8-10 Min garen.
In einem größeren Topf Butter schmelzen und das Mehl unterrühren. Nun immer etwas Brühe hinzufügen und ordentlich verrühren.  Es soll eine sämige, dicke Sauce werden, durch die weiteren Zutaten wird sie noch etwas dünner. Damit sich die Stärke entfaltet, 1-2 Minuten leicht köchelnd weiter rühren.


Mit den Gewürzen und der Creme Fraiche abschmecken. TK-Erbsen, Pilze, Möhren und das Geschnetzelte unterrühren, noch einmal erhitzen und abschmecken. Zum Schluss Petersilie unterheben und mit Reis servieren!!

Alternativ könnt Ihr Spargel nehmen statt Möhren……

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Ein Tipp: Wenn Ihr etwas mehr Würze in die Sauce bekommen wollt, nehmt auch etwas von dem Pilzwasser (nur das aus dem Glas ohne Dosengeschmack…). Oder etwas getrocknete Pilze in kochendem Wasser ziehen lassen und zur Brühe geben.

schneller Sojasprossensalat mit Edamame

ein schneller, frischer Salat, der gut mit anderen Zutaten kombiniert werden kann…

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Sojasprossensalat:

  • eine große Portion Sojasprossen (eigentlich sind es ja meist Mungobohnenkeime)
  • 1 Tasse Edamame
  • 2 Frühlingszwiebeln (oder Schnittlauch)
  • eine kleine Chilischote
  • 3 EL Sojasauce (oder 2 EL und 1 EL Pilzsauce oder Worchestersauce)
  • 2 EL Sesamsamen (brauner oder schwarzer)
  • etwas Sesamöl (ein paar Tropfen)
  • 1 kleinen TL Kurkuma
  • 2 TL Reisessig (oder milden weißen Essig)

Die Sprossen kurz mit kochendem Wasser übergießen und beiseite stellen. Edamame wenige Minuten in etwas Wasser garen. Frühlingszwiebeln und Chili fein schneiden. Sesam anrösten, Achtung, er springt gerne aus der Pfanne! Sojasprossen abgießen und mit den anderen Zutaten verrühren.  Nachwürzen nach Geschmack! Kann sofort gegessen werden.

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Als Sattmacher passen auch sehr gut Glasnudeln. Ebenso lässt sich der Salat erweitern oder verändern mit Gurke, feinen Möhrenschnitzen, Mais, Shitakepilzen……..

Chili sin Carne

an kalten Tagen soll man heizen. Nicht aber die Wohnung sondern sich selbst! Mit einem Chili geht das besonders gut, es steckt voller Proteine und hat wenig Fett. Bei mir ist es Chili Sin Carne:

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  • veganes Sojahack (trocken), alternativ Tofu zerkrümelt
  • 2-3 Zwiebeln
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • Bratöl
  • 1 Chilischote, fein schneiden (oder mehr)
  • Oregano
  • Paprikapulver
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 3 EL Tomatenmark
  • 2 El getrocknete Tomaten fein gewürfelt
  • 1 Dose Tomaten (stücke)
  • Kidneybohnen gekocht, etwa 500 g
  • Mais, etwa 200-300 g
  • nach Geschmack etwas Kreuzkümmel
  • als Topping: vegane Cremefraiche
  • dazu Taco Chips

Sojahack mit kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Min ziehen lassen, abdecken. In ein Sieb gießen, mit kaltem Wasser spülen, gut abtropfen lassen, etwas ausdrücken.
Zwiebeln, Knoblauch schälen, fein schneiden, mit Oregano, Paprika und dem Sojahack in Bratöl (4 EL) anbraten. Das dauert etwas, je nachdem wie „trocken“das Hack ist, etwas länger. Zwischdurch eventuell noch etwas Öl hinzufügen. Wichtig ist es, nicht zuviel Hitze zu nehmen und es nicht totzurühren, es muss später gebräunt und knusprig sein, sonst schmeckt es später matschig…


In einem großen Topf nun sämtliche Zutaten aufkochen, dann die Hitze reduzieren, so dass es leicht weiter köchelt. Das sollte schon etwa 30 Min sein, kann aber auch länger. Zwischendurch  umrühren, evtl. noch Wasser hinzufügen.
Mit Veganer Creme Fraiche o. ä  & Chili garnieren, dazu essen wir Taco Chips oder Röst-Brot. Nachwürzen mit Chilipulver oder Chilisauce macht Sinn, wenn die anderen weniger scharf essen 🙂

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gesund ins Neue Jahr

…so wie jedes Jahr 🙂

Tatsächlich ist es für mich eigentlich jedes Jahr ein „Vorsatz“.
Allerdings nehme ich es mir immer zum Jahresanfang für 14 Tage (min.) vor. Als Reinigung sozusagen. So wie wir letztes Jahr „14 Tage zuckerfrei“ ausprobiert haben, sind wir auch dieses Jahr gestartet. Dabei achten wir aber auch zusätzlich darauf ganz viel Obst und Gemüse zu essen. Dieses Jahr ist noch dazu gekommen, dass wir unsere Vorräte mal aufbrauchen, unser Vorratskeller und die Schränke sind voll von leckeren Dingen, die wir schon so lange mal zubereiten wollten.
Vor vier Jahren habe ich übrigens „30 Tage vegan“ begonnen und auch weitestgehend dabei geblieben…. Nun aber ein paar gesunde Impressionen:

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Ingwer/Kurkuma/Bergamotteschale aufgekocht, mit einem Schuss Apfelsaft, kalt oder warm trinken, Tee mehrfach aufgießen.

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Guten Morgen-Smoothie (den trinken wir seit Jahren eigentlich jeden Tag), hier mit:
Orange, Birne, Apfel, Babane, Gurke, Petersilie, Ingwer, Kurkuma, Wasser

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Guten Abend-Teller mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Salat & Sauerkraut, super Lecker!

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Zoodles: Eine schnelle Nudelvariante von meiner Frau: Blumemkohl-Bolo mit Nudeln und Gemüsespaghetti halb & halb

veganes Käsefondue

es wird kalt und die Zeit ist da für gemütliche Stunden am Küchentisch. Gestern gab es ein veganes „Käsefondue“. Natürlich ist nicht 100%ig zu vergleichen aber das muss es auch nicht.

Denn es schmeckt lecker, macht satt und es ist gemütlich mit der Familie am Tisch zu sitzen und das Brot durch die leckere Sauce zu ziehen. Eigentlich ist es schon mit meiner Käsesauce zu vergleichen, allerdings habe ich auch Weißwein hinzugefügt und die Mengen sind etwas anders verteilt:

  • 3 Kartoffeln, 2 Möhren kleingeschnitten
  • Gemüsebrühe
  • 1 Tasse Weißwein (125 ml)
  • 1 Stück Kurkuma frisch
  • 2 kleine Knoblauchzehe
  • 4 EL Hefeflocken
  • 2 TL Senf
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 Stück vegane Butter (ca. 30 g)
  • 2 EL veganen Frischkäse
  • Salz & Pfeffer
  • 1 EL Mandelmus
  • 1/2 TL Rauchsalz (je nach Salzgehalt der Brühe)

Die Kartoffeln und Möhren schälen, klein schneiden und in der Gemüsebrühe, dem Wein, Kurkuma und den Knoblauchzehen etwa 20 Min. garen. Das Gemüse sollte gut mit Brühe und Wein bedeckt sein, etwas mehr. Dann mit den restlichen Zutaten in einem Mixer zu einer cremigen Sauce vermixen. Eventuell noch einmal etwas Wasser hinzufügen, wenn es zu dick wird und in einem Fonduetopf anrichten und heiß halten. Auf die Gabeln kommen:

  • saure Gurken
  • Champignons
  • kräftiges Brot in Würfeln
  • Kürbis eingelegt
  • nach Belieben auch Blumenkohl, Brokkoli, Nachochips……

 

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warmer Zucchinisalat

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Es ist schon etwas her, da hatte ich die Idee, eine warme Salatvariante zu kreieren. Ich hatte alles aus dem Garten. Eigentlich ist das Dressing mit dem Kartoffelsalat (Essig/Öl) vergleichbar und wie immer schnell gemacht:

  • Möhren mit frischem Grün oder Petersilie
  • Zucchini
  • 2 kleine Zwiebeln oder Schallotten
  • 3 EL Öl (1 EL zum Anbraten)
  • 1 EL Senf
  • Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer

Die Zwiebeln fein schneiden, in Öl anbraten, nicht zu dunkel. In der Zwischenzeit Möhren raspeln, Grün hacken und Zucchini in feine Stücke schneiden. Zwiebeln mit Gemüsebrühe ablöschen, Senf unterrühren, pfeffern und dies über den Salat gießen. Unterheben und evtl. etwas nachsalzen. Kann sofort serviert werden.

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heute afrikanisch: Erdnuß-Suppe mit Fufu

Kennt jemand ein Nationalgericht aus Ghana?

Das wohl bekannteste ist Erdnußsuppe mit Fufu! Es ist ein Gericht aus meiner Jugendzeit, hier denke ich an Charles (den zweiten Mann meiner Mutter), vielen Dank, dass Du mir dieses Gericht näher gebracht hast! Wie oft hatte ich Tränen in den Augen, weil es so scharf war…

Das Schöne ist, diese Suppe lässt sich toll variieren, denn auch in Ghana nimmt man das, was grad da ist; Fisch, Fleisch (Rind, Huhn, Ziege usw.) oder auch Gemüse, z.B. mit Auberginen. Auch Fufu, dieser klebrige Brei-Kloß ist in Westafrika oft aus Kochbananen, Maniok, Yamswurzel, hier wird er günstiger aus Kartoffelpürree und Kartoffelmehl oder in Kombination hergestellt, da die anderen Zutaten hier recht teuer sind. Auch habe ich kein rotes Palmöl verwendet, wie es typisch ist.

Ich zeige Euch meine vegane Variante, hierbei ich stelle mir Charles vor, wie er darüber und dass ich viel weniger Chili verwende, nur in sein typisches, ansteckendes Lachen ausbrechen würde 🙂  Hier möchte ich gleich noch einmal anmerken, dass das auf dem Bild gezeigte Jackfruitfleisch scheußlich schmeckte und keines weiteren Kommentares mehr bedarf…

Erdnuss-Suppe:

  • 1 Glas Erdnußmus oder eine Dose Erdnüsse, gemahlen
  • 1 Paket Tomatenpüree
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  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 Pastinake
  • 2 Paprika (geschält)
  • 1 Stück Ingwer
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Öl zum Braten
  • 1 EL Tomatenmark
  • Chilischoten , am besten frisch
  • Salz
  • Gemüsebrühe
  • Paprikapuver
  • Wasser zum Verdünnen

Fufu:

  • mehlig kochende Kartoffeln, 1 Kilo DSC01554
  • 2-3 EL Kartoffelmehl
  • Wasser
  • Salz

Die Kartoffeln in Salzwasser garen. In der Zwischenzeit das Gemüse putzen, eine halbe Zwiebel fein schneiden und in Öl anbraten, nach und nach das Gemüse hinzufügen und mitbräunen. Die andere Zwiebelhälfte  mit einem daumengroßen Stück Ingwer und Knoblauch sowie einer kleinen Tasse Wasser in einem Mixer zu einem Brei mixen. Dies mit dem Tomatenmark und Pürree in den Topf geben und das Gemüse ablöschen. Nun etwa 10 Minuten köcheln lassen. Dann das Erdnußmus unterheben, etwa 3 gehäufte Esslöffel und mit Wasser zu einer sämigen Suppe verrühren, würzen und noch ziehen lassen. Wenn die Kartoffel schön weich sind, fein stampfen, aber wirklich schön fein. Das Stärkemehl mit ca. 250 ml Wasser langsam aufkochen lassen, sobald es heiß wird, richtig rühren, etwa eine Minute bei wenig Hitze!! Vom Herd nehmen und  unter das Püree rühren, richtig unterschlagen, es wird ein zäher Brei. Dies ist ein wenig aufwendiger, aber so kühlt es gleich ein wenig ab, denn traditionell wird ja mit den Händen gegessen 🙂

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Den Fufuteig/brei in eine Schale oder einen tiefen Teller geben und mit der Suppe anrichten. gewaschene Hände und eine Schale mit Wasser am Tisch dürfen nicht fehlen. Gegessen wird mit einer Hand, mit drei Fingern, diese kurz anfeuchten, etwas Fufu abknipsen und mit der Soße essen….oder Ihr nehmt einfach einen Löffel. Eben noch einmal kurz im Netz dieses Video dazu entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=22Bm7ub__QE

Bohne statt Erbse

hier für Euch ein schneller Aufstrich, Dip, Partymitbringsel. Ein Bohnenaufstrich, ähnlich wie Humus, also Kichererbsendip, nur mit weißen Bohnen. Sehr lecker, etwas scharf und mal was anderes….

  • 1 Dose weiße Bohnen ohne Flüssigkeit
  • 1 EL Zitronensaft sowie Abrieb
  • leckeres Olivenöl (2 EL für den Dip, 1 EL für später)
  • 1/2 Chilischote
  • 1/2 TL Curry oder Garam Masala o. Sexgewürz von Schubeck
  • 2-3 EL Sojaghurt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Senf
  • Salz & Pfeffer
  • 3-4 getr. Tomaten
  • 2 EL Petersilie

Die Zutaten bis auf Petersilie, Chili und Tomaten und 1 EL Öl in einem Mixer miteinander zu einer cremigen Paste verarbeiten. Abschmecken, der Dip darf nicht zu salzig sein, da die getrockneten Tomaten meist auch gesalzen sind. Diese gegebenenfalls mit gekochtem Wasser übergießen, falls sie sehr trocken sind. In der Zwischenzeit die Chili ohne Kerne sowie frische Petersilie kleinhacken, die Tomaten gut abtropfen lassen (auf einem Papiertuch), fein würfeln und zusammen unterrühren.

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Ihr müsst schauen, wie viel Chili Ihr mögt und wie scharf die Schote ist. Mit guten Olivenöl begießen 🙂 Lecker zu Brot, Gemüse, zum Grillen, einfach so…..

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