Mittagessen vegan auf dem Weg zur Ostsee: Gutshaus Stellshagen

wie schon im letzten Beitrag erwähnt, haben wir ein verlängertes Wochenende an der Ostsee (Boltenhagen) verbracht. Hier gefällt uns der Strand sehr gut, das Hotel ist familienfreundlich, hat eine gute Bioküche und liegt mit einem Park und tollem Kräutergarten direkt am Strand.

Da wir schon vormittags losfuhren, planten wir unser Mittagessen im Gutshaus Stellshagen ein:

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Hier gibt es vegetarische Küche, das meiste davon !vegan! in Buffetform: Erwachsene bezahlen 18,50 €, Kinder pro Lebensalter 1 €. Nicht grad günstig als Mittagstisch, aber so reichhaltig und gut, dass das Abendessen entsprechend spärlicher ausfiel.

Der Gutshof liegt in einem kleinen Ort, einer Handvoll Häuser, eine Lindenallee säumt die Straße zum Hof. Hier kann man übernachten, Seminare besuchen und essen gehen, ein kleiner Hofladen bietet einiges an (leider kein Obst oder Gemüse).

Der Gastraum besteht aus mehreren Räumen, der Service ist aufmerksam und freundlich, das Essen wird im großen Raum serviert. Es lohnt sich wirklich, hier einmal essen zu gehen, wir waren begeistert von der Vielfalt, (uns) neuen Kompositionen der Nahrungsmittel und geschmeckt hat jedes Gericht!

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So gibt es vielfältige Rohkost (z.B. Blumenkohlrolle mit Datteln und Haselnüssen), verschiedene Salate sowie mehrere warme Gerichte. Da das Dessert vegetarisch war, haben wir auf Nachfrage einen veganen Nachtisch bekommen, das fand ich super. Auch eine große Kuchenauswahl steht im Café bereit, viele vegane Kuchen sind dabei.

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Nach dem Essen sind wir noch durch den großen Küchengarten geschlendert und einmal um den Teich gelaufen, haben Weinbergschnecken entdeckt und den Feldblick genossen.

Ich denke, wir fahren wieder nach Boltenhagen und wissen schon jetzt, wo wir unsere Mittagspause einlagen 🙂

Leider habe ich keine Fotos gemacht (also nur Infos aus dem Netz) und hoffe, Ihr könnt etwas erkennen….

Übrigens gibt es auch in Boltenhagen Möglichkeiten vegan zu essen, das beim Nächsten Mal….

ernten & schlemmen, Vielfalt aus dem Garten

wir waren für ein langes Wochenende noch einmal an der Ostsee und haben die Meeresluft genießen können. Herrlich war es, das Kind buddelte mit anderen Kindern im Sand und wir konnten am Strand liegen und einfach nur faulenzen.

Der erste Schritt zuhause geht stets in den Gemüsegarten, zum Glück fielen mir auch die Brombeeren ein….

Eine Runde durch den Garten und schon bewaffnete ich mich mit Schere, Gartenhandschuhen und Schüsseln:

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zum Salat sollte es Kartoffelstampf geben (bei uns gibt es ja zur Zeit Kartoffeln satt, nach der großen Ernte…), habe auch noch vegane Burger im Kühlschrank gefunden und die eingelegten Zwiebeln kurz angebraten.

Wie schön ist es doch, wenn im Garten so viel wächst, dass man aus seinem Urlaub kommen kann und trotzdem alles zu Essen im (am) Haus hat, wie gerne wäre ich ganz Selbstversorger….

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Nachhaltigkeit: Ich räume mein(e) Post(fach) auf oder mit Werbung zugeschüttet

…. kennt Ihr das auch? Die Post kommt um die Mittagszeit: Prospekte, Infopost, Werbung, Einladungen…. Selbst mein Schwiegervater bekommt manchmal täglich Post, und der ist schon seit 10 Jahren nicht mehr unter den Lebenden.

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Ich habe mir vorgenommen, unsere überflüssige Post abzuschaffen. So werde ich mir also zukünftig unsere „Werbung“ vornehmen und überall anrufen, dass sie uns nichts mehr schicken. Wie viel Papier & Pappe sowie Folien landen ungelesen in unserem Papiermüll & Gelben Sack!! Was kostet das für Geld und vor allem Rohstoffe!!

Habe gestern schon einmal damit begonnen, Center Parcs & die Hamburger Akademie für Fernstudien anzurufen. Sie waren sehr nett und verständnisvoll! Bei anderen Firmen steht:“….wenn Sie zukünftig keine Informationen und Angebote mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten  für Werbezwecke widersprechen.Teilen Sie uns dies bitte möglichst schriftlich mit…“  😦

Das Gleiche mache ich auch nun auch mit meinem Postfach, ca. 90% der Mails sind Werbung…. das wird eine Menge Arbeit…….

schnelle Lasagne mit Zucchini & Champignons vegan

Habe gestern mal eine Lasagne gebacken. Für die Zutaten haben wir uns aus den Vorräten und unserem Garten bedient:

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Ich habe eine Lasagne aus folgenden Schichten gemacht:

  • Spinat-Lasagneblätter
  • Zucchinischeiben
  • helle Mehlschwitze mit Zwiebeln
  • veganen Käse
  • Tomaten & Champignons mit Räuchertofu angebraten

Die Bolognesesauce habe ich einfach nach Rezept mit kochendem Wasser übergossen und ziehen lassen.

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Alle Zutaten aufeinanderschichten und für ca. 35 Minuten in den Ofen. Da ich Angst hatte, dass es zu trocken wird, hab ich noch etwas Wasser hinzugefügt. Wäre aber nicht nötig gewesen, war fast schon zu flüssig, aber lecker 🙂

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Abendessen aus dem Garten – Impressionen außerhalb des Hochbeets

es gibt nichts Schöneres, als seine eigene Ernte zu essen:

  • Salzkartoffeln (mit Schale)
  • Zuckerschoten mit Minze
  • Bohnen & Möhren mit Bohnenkraut
  • Zucchini mit Salbei, Oregano & Rosmarin, dazu eingelegte Zwiebeln

nicht im Hochbeet geerntet habe ich:

  • Seitan & Currywurst (vegan) angebraten
  • Champignons mit Landjäger (vegan) & roten Zwiebeln

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WER BRAUCHT EIGENTLICH FLEISCH???

Einmachsonntag: eingelegte Zwiebeln

…vielen Dank an irgendwieso; sie hat vor ein paar Tagen Zwiebeln eingelegt. Das habe ich nun gleich auch nachgemacht, denn momentan gibt es die frischesten, großen Gemüsezwiebeln und meine Frau schneidet im Moment ständig Zwiebeln auf. Diese Variante mag ich auch, nicht ganz roh und lecker süß sauer:

Ich habe die Zwiebeln zusätzlich zum Ahornsirup (ca. 100 ml) und dem Apfelessig (ca. 500 ml) gewürzt mit:

  • Wacholder            DSC_0064
  • Lorbeer aus dem Garten (getrocknet)
  • rosa Pfefferbeeren
  • Curry
  • Salz
  • Pfeffer
  • Senfkörner

Die Zwiebeln in Ringe schneiden, mit den Gewürzen in abgekochte Gläser schichten und mit aufgekochtem Essig-Sirup aufgießen. Schnell gemacht. Sie sind im Kühlschrank gut untergebracht und halten sich bestimmt einige Zeit. Haben heute schon mal probiert auf unserem Frühstücksbrötchen mit Aufstrich, Tomaten, veg. Käse – LECKER!!

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Gartentag

zusätzlich zu  unserer Kartoffelernte haben wir heute noch das Zuckerschotenkraut aus dem Beet genommen, neue Kohlrabipflänzchen gesetzt, Möhren gesät (mal schauen, ob das noch etwas wird), gejätet, die letzten Möhren geerntet und den Früchten beim Wachsen zugeschaut:

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Ich habe aufgrund eines Tipps einer Bloggerin versucht, meine Salatköpfe dieses Jahr mehrfach zu ernten, das klappt super! Kopfsalat also immer nur abschneiden und abwarten, nach ein paar Tagen sprießen an der Seite neue Triebe; heute nochmal geerntet, Kopfsalat 3.0 folgt in Kürze, siehe zweites Bild.

Alle drei bis 4 Wochen kann man so feinsten Kopfsalat ernten 🙂

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ich bin dann mal der dümmste Bauer!!

…wie heißt es so schön: „der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln!

Ich denke, ich habe die Challenge gewonnen! Heute habe wir es gewagt und die Kartoffeln geerntet. Nachdem das Kraut so wahnsinnig im Hochbeet wuchs (mehr als einen Meter), dachte ich schon, „….na, dann werden die Kartoffeln vielleicht gar nicht richtig wachsen…“ Habe es vor 3 Wochen abgeschnitten, weil es der roten Beete und den Möhren das Licht nahm. Ich war schon so enttäuscht, da ich davon ausging, nur das Kraut sei so geschossen, doch weit gefehlt: Aus 9 gekeimten Biokartoffeln habe ich doch schon eine gute Ernte erzielen können. Mit dieser Größe (ca. 6 handgroße waren dabei) habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Die Hochbeete sind einfach eine gute Sache 🙂

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Meine Sohn wollte daraus Pommes haben, hat er sich selbst gemacht: Ofenpommes mit Gartenkräutern

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Zusätzlich kamen noch ca. 1 Kilo hinzu, da wir schon vor ein paar Tagen ein paar rausgeholt haben und drei große ebenfalls verschenkt haben:

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das geht gar nicht – oder dann lieber nur Pommes!!

Wir waren gestern mit unserem Kind im Kino!! Eine 17.15 Uhr Vorstellung bedeutet immer auch: zu früh, vorher zu Abend zu essen, zu spät um noch danach zu kochen. Also bedeutet das: Essen gehen kindgerecht. Da wir im Wandsbeker UCI-Kino waren, ist natürlich das Bolero darunter die schnellste Möglichkeit.

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In diesen typischen Themenrestaurants gibt es ja zum Glück immer alles, notfalls also auch einfach Salat oder Pommes!

Wie haben wir uns gefreut, als wir auf der Karte vegane und vegetarische Burger entdeckten (schienen übrigens beide vegan zu sein). Also haben wir beide Burger bestellt.

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Es hörte sich ganz gut an, zwar nicht ganz billig.

Beide Burger kamen recht schnell, mit Pommes und genug für uns drei, so dass unser Kind auch mitessen konnte. Es fiel gleich auf, dass Majo dabei war (Natürlich nicht vegan). Der andere Burger hatte ein etwas anderes Brötchen, sah sonst ähnlich aus.

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Der Rucola fehlte offensichtlich auch auf dem veganen Burger. Sehr enttäuschend aber der Geschmack: Die Brötchen ungeröstet, bröselig. Das Chutney pappig-süß, und Chutney ist doch irgendwie anders. Zucchini waren auch nicht lecker, der Bratling trocken – Was soll ich sagen? Das war wohl nix.

Der „vegetarische“ Burger hatte eine Sauce (immerhin), die war aber so scharf, den konnte man genauso wenig essen. Diese geräucherte Chilisauce schmeckte auch zusätzlich widerlich, die restlichen Zutaten konnten genauso wenig überzeugen.

Also haben wir uns die Pommes geteilt. Sehr freundlich war aber die Servicekraft, sie hat uns die Essen nicht berechnen wollen, nicht einmal die Pommes: „…nein, das ist schon in Ordnung, Ihr seid auch nicht die Ersten, es gab schon öfter Beschwerden wegen der Burger. Wir haben neue Servicekräfte zur Aushilfe, die sind leider noch nicht so gut eingearbeitet und wissen nicht, dass die Majo nicht zum Veganen Burger gehört…! Sie war sehr bemüht und hat sich noch einmal entschuldigt. Leider werden in solchen Ketten die Produkte nicht mal eben von der Karte genommen.

Mein Fazit: Ich möchte eigentlich nicht mehr in diesen Restaurants essen; die Zutaten sind nicht gut, die „Köche“ sind nicht ausgebildet…….

(gestern habe ich noch etwas anders geklungen. Zu meiner Frau: „…. und ich möchte noch einmal betonen, ich will nicht mehr in diesen Drecksläden essen gehen, wo ich doch nur Scheiß bekomme!! ;(…..!

Naja, nach dem Gespräch mit der Servicekraft war ich milder gestimmt, notfalls esse ich das nächste Mal nur Pommes 🙂

Vistro: vegane Pizza in HH-Bramfeld

Am Dienstag waren wir endlich einmal im Bramfelder Vistro. Hier gibt es Pizza! Gehört und gelesen haben wir schon mehrfach darüber; das Kulturzentrum Brakula bietet die Café-Räume jeweils Montag, Dienstag und Freitag als Pizzeria an:

http://www.vistro-hamburg.de/Home

http://www.vistro-hamburg.de/Menue

Natürlich ist der gewisse Charme der Einrichtung etwas rustikal-einfach, die Pizza schmeckt aber wirklich sehr gut.

Auf einem lecker-knusprigen Boden bekommt man verschiedene Beläge, wie auf der Karte zu sehen oder eben Belag nach Wunsch.

Pizza Angerling mit Hefeschmelz

                       Pizza Angerling mit Hefeschmelz

Pizza Grünschnabel, aber ohne Ruccola, aber mit Mais fürs Kind

                    Pizza Grünschnabel, aber ohne Ruccola, aber mit Mais fürs Kind

Des Weiteren möchte ich den Petrsiliencrash hervorheben; erfrischend lecker. Zum Dessert gab es Mousse au Chocolat, sehr gut gemacht.

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Mein Fazit: Wenn man Lust auf Pizza hat, aber nicht unbedingt „ausgehen“ möchte, ist dies eine gute Alternative. Das Essen überzeugt, das Ambiente ist einfach. Was wirklich toll ist: Man bezahlt nach Spendenempfehlung, also soviel, wie viel einem das Essen wert ist, bzw. wie viel Geld man ausgeben kann. Dafür gibt es eine Spendenempfehlung:

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ich empfand den Preis als absolut gerechtfertigt und eher günstig.

Man kann übrigens auch draußen sitzen….